Nochmals "round the world"...
Von Perth nach Monkey Mia und zurück
Ankunft in Perth
Bei der Zollkontrolle in Perth war man sehr genau - es gab sogar einen "Schnüffelhund", unsere mitgebrachte Schokolade hat er aber nicht "erschnüffelt"...
Wir übernahmen ein Mietauto und fuhren etwas vorsichtiger - wir mussten uns erst wieder an den Linksverkehr gewöhnen - in unser vorgebuchtes Hotel.
Am Nachmittag schauten wir uns dann etwas in der Innenstadt um.
Am nächsten Morgen benutzten wir die Red und Blue Cat Busse - die waren gratis - für eine Stadtbesichtigung.
Wir stiegen aus am Swan River und am Kings Hill, von wo man eine schöne Aussicht auf Perth hat.
Da wir am nächsten Tag Richtung Norden fahren wollten, kauften wir noch einen grösseren Wasservorrat ein - wird überall dringend empfohlen in Australien.
Ausserdem holten wir uns noch Unterlagen für Westaustralien im Visitor Center.
Fahrt in den Norden
Es sind ca. 875 km von Perth bis zur Shark Bay, und wir übernachteten zwischendurch in Geraldton, bis dahin waren es schon 425 km.
Wir hatten kein Navi im Auto und haben uns dann auch erstmal "verfranzt". Wir fragten unterwegs verschiedene Leute nach dem richtigen Weg nach Geraldton " sorry, no idea... sorry never been there.."
Schlussendlich fanden wir dann doch noch jemand, der uns sogar bis zum Brand Highway lotste.
Geraldton liegt in der Champion Bay, wo es trotz viel Sonnenschein auch recht windig sein kann - also ideal für Windsurfer.
Am nächsten Morgen ging es weiter durch eine ziemlich eintönige Landschaft zur Shark Bay und weiter nach Monkey Mia.
Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, legten wir uns nach der langen Fahrt erstmal in den Schatten einer Palme und verdösten den Nachmittag.
In der Shark Bay leben viele gefährdete Tiere, deshalb ist es nicht nur ein geschützter Marine Park sondern auch Unesco Weltnaturerbe. .
Am anderen Morgen um 8 Uhr fand die erste Delphin-Fütterung statt. Drei Delphinmütter mit Jungen kamen dicht an den Strand und wurden mit Fischen gefüttert.
Die zweite Fütterung gab es dann schon wieder um 9 h, sicherlich waren um 8 Uhr noch nicht alle Delphine bereit zum Frühstücken...
Die grösste Show bei der Fütterung machte der weibliche Delphin namens "Nicky".
Sie genoss es sichtlich, wenn alle begeistert riefen und klatschten.
Den Nachmittag verbrachten wir dann wieder m Schatten am Strand.
Kilbarri
Auf dem Rückweg fuhren wir über Kilbarri, wo es gar nicht einfach war, eine Unterkunft zu finden - überall "no vacancy". Nach langem Suchen fanden wir dann eine schöne Villa mit grosser Terrasse und einem schön bepflanzten Garten, wo es sogar eine Waschmaschine gab, was mir sehr gelegen kam.
Dort fanden wir dann auch heraus, dass alkoholische Getränke nicht direkt im Supermarkt verkauft werden sondern im Bottle-Shop nebenan.
Der Kalbarri Nationalpark hat eine erstaunliche Küstenlandschaft und beeindruckende Schluchten am Murchison River.
Wenn man vom Ort Kalbarri weiter südlich fährt, kommt man an vielen Aussichtspunkten vorbei: Red Bluff, Mushroom Rock, Rainbow Valley, Pot Alley, Eagle Gorge, Shellhouse Grandstand, Island Rock und Natural Bridge.
Weiter ging es auf der Grey Road vobei an Hutt Lagoons (Pink Lake) und Grossem Salzsee nach Northhampton.
Da auf dieser Strasse nicht allzu viel Verkehr ist, kommt man einfach in Versuchung, etwas schneller zu fahren als erlaubt. Wir wurden dann auch prompt von der Polizei gestoppt, aber glücklicherweise nur verwarnt.
Durch Junien Bay kamen wir nach Cervantes, wo es einen wunderschönen Strand gibt, und das Meer ist ideal fürs Windsurfen.
Nach unserer Erfahrung mit der Polizei fanden wir den Spruch in unserem Best Western Cervantes Pinnacles Motel dann noch ganz passend "You make holidays, police aren't".
Pinnacles
Ab Cervantes ging es weiter durch eine Landschaft teilweise wie in der Savanne, es gab riesige Farmen mit Viehzucht zum Nambung Nationalpark mit den Pinnacles.
Dieser Nationalpark besteht aus Strand und Sanddünen. Der Park ist wegen der Pinnacles Desert berühmt, einer Wüstenregion mit bis zu vier Meter hohen Kalksteinsäulen.
Man kann dort einen kurzen Wanderweg zu Fuss wählen. Oder man fährt mit dem Auto auf einen Rundkurs von 11 km, davon 6 km Naturpiste,. Von weitem sehen die Pinnacles wie Grabsteine aus.
Fremantle
Von den Pinnacles fuhren wir weiter bis nach Fremantle, wo wir für ein paar Tage ein kleines Apartment mieteten. Wir mussten wiederum lange nach einer passenden Unterkunft suchen.
In Fremantle benutzten wir auch den Cat Gratisbus für die Stadtbesichtigung.
Bekannt ist in Fremantle der "Capuccino Strip'", in den Kolonialhäusern gibt es besonders viele Cafès.
Anschauen sollte man das 1830 erbaute Round House, das erste Gefängnis der Stadt. Von hier aus hat man einen schönen Blick aufs Meer und die Stadt.
Viele Restaurants findet man am Yachthafen, hier kann man sehr gut Fisch essen.
Perth und die Strände
Von Fremantle aus fuhren wir nochmals nach Perth und von da aus an den wunderschönen Sandstrand von Cottesloe, wo wir sogar einen schattigen Platz fanden.
Wir erkundeten auch noch den Strand von Scarboro - wo wir ein paar Jahre später längere Zeit eine kleine Villa gemietet haben. sowie den City Beach.
Aufbruch: | 03.01.2002 |
Dauer: | 3 Monate |
Heimkehr: | 05.04.2002 |
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