Nochmals "round the world"...

Reisezeit: Januar - April 2002  |  von Inge Waehlisch Soltau

Von Perth nach Monkey Mia und zurück

Ankunft in Perth

Bei der Zollkontrolle in Perth war man sehr genau - es gab sogar einen "Schnüffelhund", unsere mitgebrachte Schokolade hat er aber nicht "erschnüffelt"...
Wir übernahmen ein Mietauto und fuhren etwas vorsichtiger - wir mussten uns erst wieder an den Linksverkehr gewöhnen - in unser vorgebuchtes Hotel.
Am Nachmittag schauten wir uns dann etwas in der Innenstadt um.

London Court

London Court

Town Hall

Town Hall

Am nächsten Morgen benutzten wir die Red und Blue Cat Busse - die waren gratis - für eine Stadtbesichtigung.
Wir stiegen aus am Swan River und am Kings Hill, von wo man eine schöne Aussicht auf Perth hat.
Da wir am nächsten Tag Richtung Norden fahren wollten, kauften wir noch einen grösseren Wasservorrat ein - wird überall dringend empfohlen in Australien.
Ausserdem holten wir uns noch Unterlagen für Westaustralien im Visitor Center.

Blick vom Kings Hall

Blick vom Kings Hall

Fahrt in den Norden

Es sind ca. 875 km von Perth bis zur Shark Bay, und wir übernachteten zwischendurch in Geraldton, bis dahin waren es schon 425 km.
Wir hatten kein Navi im Auto und haben uns dann auch erstmal "verfranzt". Wir fragten unterwegs verschiedene Leute nach dem richtigen Weg nach Geraldton " sorry, no idea... sorry never been there.."
Schlussendlich fanden wir dann doch noch jemand, der uns sogar bis zum Brand Highway lotste.
Geraldton liegt in der Champion Bay, wo es trotz viel Sonnenschein auch recht windig sein kann - also ideal für Windsurfer.
Am nächsten Morgen ging es weiter durch eine ziemlich eintönige Landschaft zur Shark Bay und weiter nach Monkey Mia.
Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, legten wir uns nach der langen Fahrt erstmal in den Schatten einer Palme und verdösten den Nachmittag.
In der Shark Bay leben viele gefährdete Tiere, deshalb ist es nicht nur ein geschützter Marine Park sondern auch Unesco Weltnaturerbe. .

Shark Bay

Shark Bay

Am anderen Morgen um 8 Uhr fand die erste Delphin-Fütterung statt. Drei Delphinmütter mit Jungen kamen dicht an den Strand und wurden mit Fischen gefüttert.
Die zweite Fütterung gab es dann schon wieder um 9 h, sicherlich waren um 8 Uhr noch nicht alle Delphine bereit zum Frühstücken...

Monkey Mia

Monkey Mia

Delphine in Formation

Delphine in Formation

Nur die Schwanzflossen sind sichtbar...

Nur die Schwanzflossen sind sichtbar...

Die grösste Show bei der Fütterung machte der weibliche Delphin namens "Nicky".
Sie genoss es sichtlich, wenn alle begeistert riefen und klatschten.

Nicky's Show

Nicky's Show

Hier kommt Nicky

Hier kommt Nicky

Den Nachmittag verbrachten wir dann wieder m Schatten am Strand.

Strandbesuch

Strandbesuch

Strand bei Monkey Mia

Strand bei Monkey Mia

Kilbarri

Auf dem Rückweg fuhren wir über Kilbarri, wo es gar nicht einfach war, eine Unterkunft zu finden - überall "no vacancy". Nach langem Suchen fanden wir dann eine schöne Villa mit grosser Terrasse und einem schön bepflanzten Garten, wo es sogar eine Waschmaschine gab, was mir sehr gelegen kam.
Dort fanden wir dann auch heraus, dass alkoholische Getränke nicht direkt im Supermarkt verkauft werden sondern im Bottle-Shop nebenan.

"Unsere" Villa in Kalbarri

"Unsere" Villa in Kalbarri

Jetty Boat Ramp Kalbarri

Jetty Boat Ramp Kalbarri

Der Kalbarri Nationalpark hat eine erstaunliche Küstenlandschaft und beeindruckende Schluchten am Murchison River.
Wenn man vom Ort Kalbarri weiter südlich fährt, kommt man an vielen Aussichtspunkten vorbei: Red Bluff, Mushroom Rock, Rainbow Valley, Pot Alley, Eagle Gorge, Shellhouse Grandstand, Island Rock und Natural Bridge.

Küste bei Kalbarri

Küste bei Kalbarri

Küste bei Kalbarri

Küste bei Kalbarri

Weiter ging es auf der Grey Road vobei an Hutt Lagoons (Pink Lake) und Grossem Salzsee nach Northhampton.
Da auf dieser Strasse nicht allzu viel Verkehr ist, kommt man einfach in Versuchung, etwas schneller zu fahren als erlaubt. Wir wurden dann auch prompt von der Polizei gestoppt, aber glücklicherweise nur verwarnt.

Natural Bridge

Natural Bridge

Durch Junien Bay kamen wir nach Cervantes, wo es einen wunderschönen Strand gibt, und das Meer ist ideal fürs Windsurfen.
Nach unserer Erfahrung mit der Polizei fanden wir den Spruch in unserem Best Western Cervantes Pinnacles Motel dann noch ganz passend "You make holidays, police aren't".

Strand Cervantes

Strand Cervantes

Pinnacles

Ab Cervantes ging es weiter durch eine Landschaft teilweise wie in der Savanne, es gab riesige Farmen mit Viehzucht zum Nambung Nationalpark mit den Pinnacles.
Dieser Nationalpark besteht aus Strand und Sanddünen. Der Park ist wegen der Pinnacles Desert berühmt, einer Wüstenregion mit bis zu vier Meter hohen Kalksteinsäulen.

Nambung N.P. - Pinnacles

Nambung N.P. - Pinnacles

Pinnacles

Pinnacles

Man kann dort einen kurzen Wanderweg zu Fuss wählen. Oder man fährt mit dem Auto auf einen Rundkurs von 11 km, davon 6 km Naturpiste,. Von weitem sehen die Pinnacles wie Grabsteine aus.

Pinnacles

Pinnacles

Pinnacles

Pinnacles

Pinnacles

Pinnacles

Fremantle

Von den Pinnacles fuhren wir weiter bis nach Fremantle, wo wir für ein paar Tage ein kleines Apartment mieteten. Wir mussten wiederum lange nach einer passenden Unterkunft suchen.
In Fremantle benutzten wir auch den Cat Gratisbus für die Stadtbesichtigung.
Bekannt ist in Fremantle der "Capuccino Strip'", in den Kolonialhäusern gibt es besonders viele Cafès.
Anschauen sollte man das 1830 erbaute Round House, das erste Gefängnis der Stadt. Von hier aus hat man einen schönen Blick aufs Meer und die Stadt.
Viele Restaurants findet man am Yachthafen, hier kann man sehr gut Fisch essen.

Blick auf Fremantle vom Round House

Blick auf Fremantle vom Round House

Esplanade Fremantle

Esplanade Fremantle

Perth und die Strände

Von Fremantle aus fuhren wir nochmals nach Perth und von da aus an den wunderschönen Sandstrand von Cottesloe, wo wir sogar einen schattigen Platz fanden.
Wir erkundeten auch noch den Strand von Scarboro - wo wir ein paar Jahre später längere Zeit eine kleine Villa gemietet haben. sowie den City Beach.

Cottesloe Beach

Cottesloe Beach

Scarboro

Scarboro

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Thailand - Australien - Neuseeland - Hawaii - Kanada
Details:
Aufbruch: 03.01.2002
Dauer: 3 Monate
Heimkehr: 05.04.2002
Reiseziele: Thailand
Australien
Neuseeland
Vereinigte Staaten
Kanada
Der Autor
 
Inge Waehlisch Soltau berichtet seit 5 Jahren auf umdiewelt.