Nochmals "round the world"...
Von den Whitsundays nach Brisbane
Flug nach Airlie Beach
Am frühen Morgen gaben wir das Mietauto zurück, wir waren im Süden 2474 km gefahren. Unser Flug ging schon um 8.05h. In einer guten Stunde waren wir in Brisbane, und da mussten wir die Uhr wieder zurückstellen - Queensland time!
Nach einer Stunde ging dann der Flug weiter nach Airlie Beach. wo wir wiederum ein Mietauto übernahmen. Es gab jede Menge Unterkünfte, und wir mieteten uns im Whitsunday Vista Resort ein Studio mit Whirlpool und Blick auf den Ort und das Meer.
Es war extrem heiss, und so kauften wir uns erstmal Zinksalbe, um unsere Gesichtshaut damit zu schützen. Und dann tranken wir in einem Pub einen Jug mit Bier...
Airlie Beach
Airlie Beach ist einer der Hauptorte an der Whitsunday Coast und ein guter Ausganspunkt für Ausflüge auf die Inseln.
Man findet hier palmengesäumte Strände und Uferparks und mitten im Ort eine Lagune mit Sandstrand.
Die Hauptstrasse ist die Shute Harbour Road mit Restaruants, Cafés und Bars.
Am nächsten Morgen schauten wir uns die schöne Lagune in Airlie Beach an und fuhren dann nach Shute Harbour. Von dort nahmen wir die Fähre nach Hamilton Island, der beliebstesten bewohnten Ferieninsel. Auf dieser grossen Insel mit einsamen hellen Sandstränden, Palmen und klarem blauen Wasser leben etwa 1200 Leute. Es gibt Restaurants und Resorts.
Auf dieser Insel kann man noch gut wandern, da ein grosser Teil naturbelassen ist.
Hamilton Island
In einem der Resorts konnten wir die Strandeinrichtungen benutzen.
Auf dem Hinweg machte die Fähre einen Stopp bei der eher ruhigen Insel South Molle, auf der Rückfahrt ausser bei South Molle auch noch bei bei Long Island.
Die Fähre fuhr vorbei an Daydream Island mit einem 5* Resort - eine Destination für gut betuchte Leute...
3-Islands-Cruise
Am nächsten Tag machten wir eine 3-Islands-Cruise. Es war eine nette Crew, und wir waren 23 Leute an Bord.
Zuerst ging es nach Whitehaven Island, - einer der 4 Whitsunday Inseln, erreichbar nur per Wasserflugzeug, Helikopter oder Boot.
Die Whitsunday Inseln gehören zur Great Barrier Reef World Heritage Area.
Whitehaven Beach
Der Whitehaven Beach ist einfach ein "Wahnsinns"-Strand! Der Sand ist schneeweiss, er besteht aus 98% Quarz. Als Schattenspender stellte man uns kleine Zelte zur Verfügung, aber auch darin war es sehr heiss. Also waren wir "ewig" im Wasser..
Whitehaven Beach wird oftmals als schönster Strand der Welt bezeichnet.
Hooke Island
Auf Hooke Island konnte man schnorcheln oder tauchen, leider gab es dort sehr grosse ekelhafte Fliegen, die sehr aggressiv waren. Man musste sich das Gesicht und die Haare schützen. - mit dem Badehandtuch über dem Kopf...
South Molle Island
Auf dem Rückweg legten wir noch in South Molle Island an, wo viele Loris waren, die dort gefüttert werden.
Nach dem guten Lunch Buffet mit Crevetten, Muscheln, Bier und Wein gab es am Nachmittag nochmals Snacks und Getränke.
Ein gelungener Ausflug, der sich gelohnt hat!
Richtung Süden nach Gladstone
Von Airlie Beach fuhren wir wegen der Hitze schon sehr früh ab. Es ging über Mackay, Rockhampton nach Gladstone, wo wir übernachteten. Gladstone ist vor allem eine Industriestadt, deshalb blieben wir auch nur eine Nacht. Im Zentrum gibt es noch viele Kolonialhäuser und grosszügige Parkanlagen.
Am Nachmittag schauten wir uns noch den Tantum Sand Beach an.
Fraser Island
Am nächsten Tag ging es weiter nach Hervey Bay, wo wir ein schönes Apartment direkt am Meer zum Übernachten fanden.
Wenn man lange unterwegs ist, ist man immer wieder froh, eine Unterkunft mit Waschmaschine zu finden. Ein Plus bei dem Apartment war auch noch die schöne Poolanlage mit Whirlpool.
Im Visitor Center buchten wir einen Ausflug nach Fraser Island für den nächsten Tag. Fraser Island ist die grösste Sandinsel der Welt, sie ist 123 km lang und 25 km breit. Hier gibt es Hügel und Täler, Regenwälder und klare Seen.
Wir wurden mit einem Bus abgeholt und fuhren mit der Fähre von Rivers Head auf die Insel.
Dort warteten die kleineren Busse mit Vierradantrieb. Zuerst ging es auf schmalen Sandpisten durch den Wald, dann am phantastischen Strand - dem Seventy-Five-Mile-Beach - entlang - war aber leider voller riesiger Quallen (Jelly fish).Zu sehen gibt es da die Steinformation "Cathedrals" und das "Shipwreck" - ein verrostetes Schiff, das seit 1935 dort liegt.
Beim Eli Creek konnte man in angenehm kühlen Wasser ein Stück runterschwimmen - sehr erfrischend.
Anschliessend gab es Lunch im Eurong Beach Resort, und wir machten noch einen Rundgang - teilweise auf einem board walk - bei der Central Station, einst das Zentrum der Holzindustrie auf der Insel.
Beim Wanoolba Creek mitten im Regenwald gab es leider sehr viele Mücken.
Desto schöner war es dann am Schluss der Tour am Lake Birrabeen mit erfrischendem Wasser und schneeweisem Sand. Dort konnten wir im Wasser unseren Goldschmuck polieren. Hat wirklich gewirkt, wahrscheinlich wegen der Mineralien im Wasser.
Es ging mit der Fähre zurück nach Hervey Beach.
Brisbane
Von Hervey Bay fuhren wir bis Noosa Head, wo wir eigentlich übernachten wollten. Noose Head ist ein beliebter Ferienort, deshalb hatten auch viele Unterkünfte wahrscheinlich nichts mehr frei.
Also fuhren wir dann weiter nach Brisbane. Wir waren etwa 3 Stunden gefahren, und bis Brisbane waren es nochmals ca. 2 Stunden - also gut machbar..
In Brisbane fanden wir ein schönes Hotel - Metro Inn Tower Mill - in einem Rundbau mit toller Sicht auf die Stadt. Ins Zentrum mussten wir einige Minuten zu Fuss laufen - steil runter und steil rauf.
Brisbane ist die drittgrösste Stadt in Australien und die Hauptstadt von Queensland. Die Stadt liegt ca. 20 km landeinwärts am Brisbane River, der Brisbane in zwei Teile teilt.
Von unserer Unterkunft liefen wir ins schachbrettartige angelegte Zentrum. Ein Wahrzeichen dort ist die gotische Kathedrale St. Stephens. Sehenswert sind auch die City Hall und das Parliament House.
Dann liefen wir über die Victoria Bridge nach South Bank Parklands am Südufer des Brisbane River - schön angelegt, teilweise wie im Regenwald.
Hier befindet sich ein grosses Zentrum für Kultur, Erholung und Unterhaltung mit dem Queensland Performing Arts Centre, State Library, dem Queensland Museum, dem Conservatorium, der Opera Queensland und einem Ausstellungszentrum.
Ausserdem sind hier viele Restaurants und Cafés und einige Stände für den Wochenmarkt. Es gibt eine angelegte Lagune mit einem Sandstrand.
Wir besorgten uns Tickets für die City Cat auf dem Brisbane River und fahren einen ganzen Morgen lang auf dem Fluss. In Brisbane ist subtropisches Klima, d.h. es kann ganz schön schwülwarm werden, und da ist man auf dem Wasser gut aufgehoben.
Die City Cats steuern einige der bekanntesten Punkte der Stadt an,
Am Ufer gibt es teilweise sehr schöne Häuser. Vom Schiff aus sieht man, dass Brisbane eine riesige Ausdehnung hat.
Die Fahrt mit dem Katamaran ist ein bisschen wie eine kleine River Cruise, nur um einiges günstiger. Die Fähren fahren regelmässig vom Northshore Riverside Park bis zur Universtät von Queensland. So eine Tour hin und zurück dauert ca. 1 Stunde bis 1,5 Stunden.
Die Flussfahrt ist nicht nur erholsam, sondern man bekommt auch einen guten Überblick von der Stadt - vorbei an Hochhäuser, dem South Banks Parkland, Botanischen Garten und Eagle Street Pier.
Im schicken Riverside (das neue Downtown) stiegen wir dann aus und liefen durch den Botanischen Garten und fuhren mit der City Cat dann wieder zur South Bank, um dort etwas zu essen und zu trinken.
Aufbruch: | 03.01.2002 |
Dauer: | 3 Monate |
Heimkehr: | 05.04.2002 |
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