Zwei Schwarzwälder auf Bootstour
Weiter geht es
Und weiter geht unsere Reise, leider immer noch bei schlechtem Wetter. Heute wollen wir bis Macon kommen. Natürlich kommen wir morgens wieder nicht aus dem Hafen. Einkaufen und Schiffshaushalt wollen noch erledigt werden. Dann endlich, um 10 Uhr geht es los. Es regnet und wir sind ganz froh, dass nur eine Schleuse vor uns liegt. Wir haben keine Lust, bei dem schlechten Wetter irgend etwas zu besichtigen. Das werden wir auf der Rückreise nachholen. Unterwegs stellen wir fest, dass wir eine Angelschnur hinter uns herziehen. Das sieht erst mal lustig aus, weil da noch ein gelber Ball hinterher gezogen wird, der lustig im Wasser hüpft. Doch das Problem ist, dass die Schnur in den Propeller kommen kann und das kann Probleme geben. Also halten wir am Anleger in Tournus an, um die Schnur zu entfernen. Hinter uns fährt ein Charterboot ebenfalls den Anleger an und bei diesem Charterboot verheddert sich die Schnur. Gemeinsam entfernen wir die Schnur, den Angelhaken und den noch lebenden Fisch, den wir ins Wasser zurück befördern.
Wir kommen um 17 Uhr nach 60 km in Macon an. Es hat aufgehört zu regnen und wir können die Stadt noch besichtigen, die allerdings 3 km vom Hafen entfernt liegt..
Der Hafen ist sehr komfortabel und schön, mit allem, was man braucht, ausgestattet. Der Hafenmeister amüsiert sich über mein Französisch. Er zeigt mir die Waschmaschine und mir fällt das Wort nicht ein für Waschmaschine. Statt dessen sage ich unüberlegt " la vache" ( die Kuh).
Aufbruch: | 18.05.2019 |
Dauer: | circa 8 Wochen |
Heimkehr: | Juli 2019 |