West-Kanada: Von Vancouver nach Calgary
Vancouver
Unser erster Stopp ist für drei Tage Vancouver. Nach unser problemlosen Anreise haben wir Familie Frese am Kofferband getroffen. Was ein Zufall.
Und da der Tag ja noch jung ist, geht’s erstmal zur Unterkunft bei Martin, unserem Airbnb Gastgeber. Eine wirklich schöne Behausung für die drei Nächte. Dann noch schnell was zu essen besorgen. Alle haben den fehlenden Schlaf ganz gut überstanden und fallen dann am Ende des Tages in Bett.
Am nächsten Vormittag ging es los um etwas von Vancouver zu sehen. Ziel ist der Stanley Park im Norden der Stadt. Der Weg durch die Stadt ist schon beeindruckend, wenn man die Skyline der Stadt mit den dahinterliegenden schneebedeckten Bergen sieht.
Der nach Frederick Arthur Stanley benannte Park besteht zum größten Teil aus Wald mit hohen Douglasien und u.a. Riesenlebensbäumen. Außerdem gibt es noch Hemloktannen, wer kennt sie nicht.
Dort kann man gut am Ufer entlang wandern oder auch durch den recht dichten Wald spazieren. Für den kleinen und großen Hunger gibt es diverse Fresstempel.
Und wenn Lene nicht ihren Tropenhelm unbemerkt aus ihrem Wagen geworfen hätte, hätten wir auch deutlich mehr der 200km Wanderwege abspulen können. Zu Lenes Leidwesen haben wir den Hut wiedergefunden.
Der Tag war schon mal Bombe mit richtig guten Wetter und Sonnenbrand am Ende des Tages.
Tag 3 in Vancouver beginnt deutlich kühler und regnerisch. Heute geht es Richtung Downtown, Chinatown, Gastown und Granville Island. Wir starten unsere Rundreise in Chinatown in Richting Gastown. Entweder haben wir eine ungünstige Straße erwischt oder es gehörte dazu. Auf alle Fälle waren dort viele ominöse Menschen zu finden die viel Zeit damit verbringen sich komische Sachen einzuverleiben. Also nichts für uns und damit schnell weiter. Gastown ist der historische Teil von Vancouver und mit vielen kleinen Cafés und Läden ganz schön. Danach kommen wir nach Downtown. Hier ist viel los und es gibt alle möglichen Geschäfte. Hier tobt das Leben. Dann geht es weiter nach Granville Island. Dazu wir mal schnell mit dem Kinderwagen eine 4 spurige Schnellstraße über einen Zebrastreifen überquert. Der Zebrastreifen ist hier aber wohl eher eine grobe Richtlinie. Dann geht es lange über eine Brücke und wir können Granville Island von oben ansehen. In Anbetracht der Tatsache, dass Lene nur noch mittelmäßig Bock hat und die Insel von oben nicht so cool aussieht, entscheiden wir wieder die Heimreise anzutreten. Später lernten wir aber von Freses, dass Granville Island durchaus sehenswert sei. Schade, dann machen wir das das nächste Mal.
So geht auch dieser Tag zu Ende. Alles in allem hat es uns hier ganz gut gefallen, allerdings war der Tag im Stanley Park schöner.
Aufbruch: | 22.05.2019 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 11.06.2019 |