Simson Tour 2020 durch Bayrisch-Sibirien
Tag 3
Irrfahrt durch Mittel-Bayern
Die Nebelschwaden steigen auf
Und wieder war eine kalte Nacht vorüber.
Ein wunderschöner Sonnenaufgang kündigte sich an.
Direkt nach Hause fahren war keine Option, also doch noch mal Richtung Bayrischer Wald, oder doch wieder in die Berge?
Ich träumte von Bergen, kurvigen Straßen und wilden Simson- Schnecken-Rennen. ... und so manchem weiteren Quatsch.
Ich lag im Halbschlaf im Zelt und draußen Kicherten die Kollegen.
Der zweitakt Wecker
Wene und Stoney hecken mal was neues (altes) aus um mich aus den Federn zu holen.
"Lass plerren"
Wie in Urzeiten am Bodensee-Zeltplatz versuchten Sie den guten Freedy Spencer nach zu machen.
(Er hatte besoffen mitten in der Nacht sein Motorrad gestartet und sofort Vollgas bis in den Drehzahlbegrenzer gegeben. Das Moped stand neben unserem Zelt und wir schwebten geschockt 20 cm über dem Boden.)
Wene rollte also leise sein Rehlein mit dem Auspüfflein am mein Zelt und Kickte den Motor an. "Reng, deng, deng, deng."
Naja, kein Vergleich aber ein Versuch war es ja Wert.
Es waren halt nur ein hauch von Dezibel-lein aus dem Zeitakterlein.
Er kann von Glück reden das es ihm nicht so ergangen war.
Dumm gelaufen
Morgenkonversation
Kaum aufgestanden sprudelte schon der Schwachsinn aus uns heraus.
Anregende Kommentare wurden lästerhaft von der Seite eingeworfen.
Aufgearbeitete Anekdoten der Nacht oder des Vortages wurden breit getreten.
"Vertiefende Männergespräche" halt,
Die Kuppe am Wald
Der Zeltplatz hatte einige hervorragende Eigenschaften.
- er war auf dem Rücken des Hügels (Aussicht)
- er war windgeschützt
- er war sogar recht eben
... und "Mann" konnte am Morgen mit dem Klappklo Schwammerl suchen gehen.
Immer der Sonne entgegen. Die Notdurft ruft
Frühstücksbuffet
Das Übliche gewohnte und geschätzte Morgenallerlei.
- Für bewegliche am Boden
- Für steife alte Säcke schön auf dem Sattel angerichtet.
Dies ist mit ein Grund warum der Sattel nicht zu klein sein darf!
... So wie Mann isst, so fährt Mann. Viel hilft viel und das braucht eben Platz!
Die Abfahrt ruft
Am Vortag waren wir nur gemütliche 265 Km geknattert.
Mehr auf der Flucht vor dem Regen, als Genussfahren. Alles nur wegen der bescheidenen Regenfront die unsere Pläne durchkreuzte. Es war kalt und wüst.
Aber über Nacht hatte sich das Wetter geändert. Blauer Himmel
allerdings musste zunächst die kalte feuchte Luft erwärmt werden.
Die Aussichten waren zwar gut aber doch lieber alles was wärmt anziehen.
Bei all unseren "Sommer-Touren" in den letzten 10 Jahren hatte ich nie so dauerhaft zusätzlich lange Unterwäsche drunter.
Presswurstfahren die 3.
Eigentlich hatten wir in den letzten Jahren immer Glück mit dem Wetter.
Mal ein Gewitterchen. In dem dann meine Kiste öfter streikte...
Doch am Ende war Stoney immer Schweißgebadet in seiner Sicherheitskluft,
Wene und ich hatten meist einen Sonnenbrand auf den Kniescheiben und am Hals, "kurze Hose und T-Shirt" lässt grüßen.
Freiheit! - Der kühlende Fahrtenwind war immer ein Genus.
Fahrt bloß nicht mit der Vorstellung nach Bayrisch-Sibirien! Auch wenn die Landschaft herrlich ist, es ist einfach nur Arsch kalt!
Die zusätzliche lange Unterwäsche und die Pullover geben zwar warm, aber in den definierten langen Jeans und der Mopedjacke wird der Platz eng und man fühlt sich wie eine Presswurst im Naturdarm.
On the road again
So tuckerten und dengelten wir also etwas planlos in den Süden.
Die Sonne wärmte uns bei jedem Zwischenstopp am Wegesrand zuverlässig auf.
Ein Lichtblick bei der ganzen Friererei der letzten Tage.
Dann ging es über den Inn, in Richtung Alpen.
In der Ferne konnte man schon die ersten Berghügel erkennen.
Morgenkaffee
Es war Montag morgen und wir suchten uns wie üblich ein Kaffee.
Doch hier in der Pampa war die Lage etwas trostlos.
Wir fuhren einige Ortschaften an, allerdings gab es da nicht einmal einen Briefkasten.
Dann hielten wir an einem Strandbad. Wieder erwarten hatte es sogar geöffnet.
Strandbad
Der Wirt war sehr freundlich und wir erfuhren, dass der Wirt erst kürzlich die Pacht übernommen hatte. ... Und das im CORONA Jahr...
Wir wollten natürlich einen so freundlichen Zeitgenossen unterstützen und fragten ob er auch etwas zum Essen anbieten könne.
Und siehe da, er machte uns sogar zu den Butterbrezeln ein paar Wienerle warm.
Wärme Tanken
Die Wartezeit nutzte ich um mit den dunklen Klamotten ordentlich Wärme zu tanken.
Wene besorget den morgentlichen Festschmaus, samt Cappuccino.
Der trügerische Blick
Nun ja, wo Wasser ist, ist unsere Badenixe Wene normal nicht zu bremsen.
Allerdings zuckte unser Rehlein zurück, wahrscheinlich war das Wasser so kalt wie das kleinste Schnäpperlein.
Der Inn bei Wasserburg
Nach dem 2. Frühstück fuhren wir noch das kurze Stück Richtung Wasserburg weiter und schauen auf die Stadt an der Inn-Schleife runter.
Die Schmach der letzten Tour
Offenbar haderte Wene immer noch mit den Vorfällen aus dem letzten Jahr.
Er war bei bestem Wetter kurz hinter dem Fernpass mit einem Elektronikdefekt liegen geblieben. Auch ein Expressersatzteil half nichts.
Für Wene bedeutete es damals das Touren-Aus.
Wieder erwarten war die sehr spezielle Kombination aus Zündspule und Elektronikzündung damals der Grund der Schmach.
Bei der Pause wurde das noch mal in einer tiefen Diskussion verarbeitet. Ich frotzelte blöde, ... "Kauf dir ne Vape oder überrede deine Zündspule!"
Der Sonne nach, oder auch nicht?
Wie schon gesagt fährt der "echte Biker" ohne Uhr immer nur nach dem Sonnenstand.
Unser Rehlein hatte das mal vor vielen Jahren zur Perfektion getrieben. Für die eigentlich rund 160 Km lange Tour zum Bodensee, hatte er eine Sonnenroute mit knapp 300 Km und gefühlten 5h hin bekommen.
Damit wir so nicht enden, "kann ja jedem mal passieren" Hohoho ...hatte Stoney die Karte auf dem Büffeltank seines Boliden.
Nun, ... im Alter mag man es gemütlich. ... und immer den Blick zwischen Karte und Fahrbahn zu synchronisieren ist auf die Dauer sehr ansträngend.
Also googelten wir die Postleitzahlen der Orte die auf der gewünschten Nebenstreckenroute lagen und notierten diese auf einer Liste die ich in die Kartenhülle von meinem Schwalbentunnel steckte.
5 Zahlen beim Fahren ins Navi eingeben klappt ganz gut.
Ich musste also nur vor dem Erreichen des gewählten Zielortes die nächste Postleitzahl eingeben. Somit hatten wir eine super spontane Routenplanung. (Besser als mobil mit dem Garmin eine Route planen... riesen Scheiß!)
Der Hornschatten muss rechts sein
Zielgerichtet durch das Alpenvorland auf Nebenstrecken ging es fortan sehr entspannt und schnell voran.
Durch kleine Ortschaften mit zum Teil erstaunlichen Namen.
Hier fanden wir sogar "Antwort" auf viele Fragen des Lebens....
Wir dängelten und knatterten was die Mühlen hergaben, bis wir nach Grub kamen.
Hier fanden wir uns vor einem Sackgassenschild wieder. Normalerweise kämpfen wir uns immer irgendwie durch Baustellen durch. Aber während einer Arbeitswoche gibt das gerne Mecker.
Also fragten wir ein paar Radelfahrer, die recht endemisch daher kamen.
"da goas net firre, koi chance"
Also schauten wir auf die Karte und beschlossen eine kleine Umleitung zu fahren.
Plinnggg, das Gelächter war groß.
Wir starteten die Mopeds und auf einmal, wie in einem klassischen Witzfilm, machte ein unerwartetes Geräusch auf sich aufmerksam.
Der Auspufftopf der Schwalbe machte sich mit einem lauten Plinnnggg vom Acker... oder vielmehr auf die Straße.
Ich der Fahrer merkte es zunächst nicht einmal, aber als Stoney, der hinter mir anfuhr, laut lachte und ich ein metallisches Scheppern hörte, hielt ich nach 2 gefahrenen Metern an.
Von Hinten sah das bestimmt saukomisch aus.
Schellen-Osteoporose
Auspuffschelle gebrochen. .... und das nicht zum Ersten mal.
Das war genau mein Vorteil, denn wer die Schwächen seines Gefährtes kennt, kann sich vorbereiten.
"Ersatzteil hab ich dabei"
2 Zehnerschlüssel und los geht es.
Ideal-Panne an gut zugänglicher Stelle
Normaler Weise ist die Schwalbe ein sehr Service unfreundliches Fahrzeug.
Bevor "Mann" den Fehler lokalisieren kann, müssen unzählige Schrauben geöffnet und unzählige Blechteile entfernt werden.
Zeitraubendes Schrauben vom Feinsten. Ideal im strömenden Regen!
Aber dieses Mal weit gefehlt!
Perfekter trockener Schrauberplatz!
Innerhalb von 2 Minuten hatte ich das passende Ersatzteil aus den Tiefen der E-Teile Satteltasche ausgegraben.
Weitere 3 Minuten später war die Schelle montiert. Nicht einmal das Gepäck musste "abgepackt" werden.
In geübten Handgriffen, wie beim Boxenstopp der Formel 1 war dieser kleine kosmetische Eingriff erledigt. ... und zur Not hätte ich auch noch Kupferdraht zum Festtüddeln gehabt. Also alles keine große Sache.
Die Kisten der Anderen liefen ebenfalls erstaunlich problemlos!
Ab diesem Zeitpunkt hatte ich den diesjährigen "Beste-Panne-Pokal" auf meiner "habe-Seite".
Aber vielleicht kommt ja noch was nach? Nicht das ich den Anderen Pest an das Moped wünsche, aber der Pokal sollte nicht an mir kleben.
Wenn es läuft, läuft es!
Nach dieser kurzen Unterbrechung packte ich das Werkzeug und die ausgeräumten E-Teile ein, was im übrigen länger als die eigentliche Reparatur dauerte.
Jetzt wurde über kleine Nebenstrecken gedüst. Immer hart an der Österreichischen Grenze entlang in Richtung Walchensee
Schräglagewunder
Speziell mit unseren überladenen Kisten sind Kurvenfahrten immer eine Herausforderung.
Ich habe bei der Schwalbe ja den Vorteil, dass mein Schwerpunkt extrem tief sitzt, da Packtaschen und Klappklo deutlich unterhalb der Sitzbank befestigt sind.
Wene hat sogar den Vorteil, das modernste Bike mit dem neuesten Fahrwerk zu führen und dann auch noch den schweren Rucksack zwischen Sitzbank und Lenker auf dem Trittbrettern zu lagern. Tief und High Tech!!!
Stoney verfolgt hier einen ganz anderen Weg! Bodenfreiheit bei Kurvenneigung ist Ihm wichtig. ... und so baut er Türmchen falsch - Monumente in den Himmel. Das extrem erprobte weichgefahrene Fahrwerk mit gefühlten 70.000 Km auf dem Buckel sorgt für den Rest bei der spektakulären Kurvenhatz. Immer eine fahrtechnische Meisterleistung.
Das Wagnis zwischen 1. Gang und Rahmenbruch fährt bei jeder Kehre mit.
Sowas macht auf die Dauer sehr hungrig!
Hüngerchen stellt sich ein
Es war gegen 13:00 Uhr als sich bei uns allen der Wunsch nach einem zünftigen Mittagessen einstellte.
Der späte Döner vom Vortag sollte nicht wiederholt werden.
Als wir in Lenggries durch den Ort fuhren erblickten wie eine recht gut besuchte Wirtschaft mit schönem großen Biergarten. Ein gutes Zeichen.
Also warfen wir den Anker um hier kräftig Energie zu tanken.
Mit langer Unterhose und langem Unterhemd wurde es auf der Sonnenterasse im Biergarten ruck zuck sehr heiß. Erst einmal raus aus den nun zu warmen Klamotten. Umziehen im Klo war angesagt.
Das Essen war sehr üppig und sehr lecker.
Stoney drückte eine kleine Auerochsenhaxe weg und warf mit den Knochen um sich.
Statt Schnaps Rüttelverdauung
So voll gefuttert wäre eine Mütze voll Schlaf oder ein Schnaps gut gewesen.
Aber wir rechneten ja mit den Bayrischen Cob´s die uns kontrollieren.
Reisen ohne reservierte Unterkunft war ja im Grunde nicht gestattet.
Also wollten wir nicht noch eine zusätzliche Alkoholflanke öffnen.
Die üppige Portion musste also durch den Magen und Darm gerüttelt werden.
Unser Rehlein Wene hatte zusätzlich Bedenken wenn wir mit unseren Kutten im Konvoi den Verkehr behinderten wären wir ebenfalls ein beliebtes Kontrollziel.
Also möglichst unauffällig bleiben und kein 1:30 fahren
Das nächste Etappenziel Walchensee kam näher.
Und die Badelust stieg bei Wene an.
Walchensee Wicky Land
Wir erreichten den Walchensee mal auf ganz anderer Route.
Nicht wie sonst Nord-Süd, sondern dieses mal Ost-West
eigentlich die viel schönere Richtung wenn nicht die vielen eingeschlossenen Sommerurlauber alles überlaufen hätten.
Hintergrund; Corona bedingt waren die Grenzen zu und die Urlauber mussten alle samt in Deutschland bleiben. Dies führte zu extrem überlaufenen deutschen Urlaubsgebieten.
Baden oder nicht?
Bereits bei der Fahrt am See entlang sahen wir, dass es keine mutigen Schwimmer gab. Obwohl das türkisfarbene Wasser sehr einladend war.
Das Rehlein (Wene) steckte sein Fingerlein ins Wässerchen und bemerkte kritisch, "... dicht an den 15°C"
Die Gegend war traumhaft schön und wir enteisten unsere steifen Gliedmaßen. Bewegung und stehen, mal was anderes.
Als nächstes Etappenziel war Garmisch angesagt.
Die Straßen wurden wieder breiter und wir kamen zügig voran.
In GAP angekommen hielten wir an einem netten Straßeneck an um uns gemütlich den Ortskern an zu schauen. Als wir uns Umsahen entdeckten wir eine recht hübsch hergerichtete weiße S51 mit großem Täfele.
Kurz darauf kam der zugehörige Fahrer, ein echter "Klischee-Ossi", aus dem Nichts und textete uns gleich zu. "Das einzig wahre Moped ist die S51, ,,, selber hergerichtet, dicker 85 ccm Motor. Er fährt noch ein Stück mit."
Im tiefsten Bayern ein Ur- sächsischer Dialekt, ... Ich verstehe warum die Bayern ab und an so gegen Asylanten sind.
Ich habe echt nichts gegen Ossis oder Asylanten, habe hier auch einige Freunde, ... und sehe das auch nicht als Schimpfwort.
Aber es gibt überall Zeitgenossen die einem tierisch auf den Sack gehen und es selber nicht einmal merken. Der toppte sie alle!
Leider die 100ccm Motor-Variante nicht dabei.
Auf der letzten Tour in 2019 hatte ich ja bereits "down gesized". Meinen 100ccm Motor hatte ich Zuhause gelassen und durch einen einfachen 70er ersetzt. Nachdem ich im Winter noch an den Kanälen optimiert hatte lief der Motor wunderbar und es war je nach Steigung ein lustiges Kopf an Kopf Rennen zwischen uns "Langstrecken-Simme-Leidern".
Nun ärgerte ich mich das erste mal, dass ich nicht meinen großen 100 ccm Motor mit über 12 PS an Bord hatte.
Auf den Geraden hinter Garmisch fuhren wir mit guten 75 Km/h und ich merkte das seine selbstgemachte S51 nicht mehr viel Reserven hatte.
Oh wie hätte der wohl geschaut wenn ich mit dem dicken Motor bei 80 km/h (auf seiner Höhe) in den 5-Gang geschalten hätte und noch mal 20 km/h oben drauf gelegt hätte ... und das mit Gepäck!
So musste ich mir meine lästerhaften Kommentare sparen, was mich echt wurmte. Wäre eine geile Gelegenheit gewesen.
Nach dem Motto: "Kevin-Malte, da must du noch mal bei!"
Ammergauer Nebenstrecken
Wer kurvige schmale Nebenstrecken mit toller Aussicht sucht ist in Ammergau richtig. Aussicht auch daher, ...da es wenige Waldstrecken gibt und die weite, hügelige Wiesenlandschaft die sich von Hof zu Hof zieht, geradezu zum Fahren einlädt.
Ammergau: Wenn die Kühe schöner werden als die Frauen
Es war hier recht wenig Verkehr. Wenige Menschen unterwegs und bei so vielen Kühen konnte man sich die unterschiedlichsten Rassen anschauen.
Vom klassischen Fleckvieh bis zu den weiß-blauen Belgiern, die hier die Straße querten.
Achtung Rutschgefahr! Kuhfladen-Slalom
Forggensee in Reichweite
Kurz vor dem Forggensee wurden die Straßen wieder breiter
und wir kamen mit Blick auf Berge und Seen sehr gut voran.
Seen sehen
Vom Forggensee ging es über den Hopfensee hin zum Weißensee.
Wir düsten zum See, den nach 3 Tagen ohne Dusche juckte der Pelz bereits gewaltig.
Die Sonne stand noch hoch und erstaunlicher Weise, war der Weißensee nur ein klein wenig unter der Wohlfühltemperatur. Also parkten wir unsere Fahrzeuge ordnungsgemäß und legten einen sauberen Strip "zur Badehosennixe" hin.
Das Eintauchen bis zu gewissen Körperteilen ging relativ klaglos.
Ab dieser kritischen Stelle war es ein Ringkampf, vor allem wenn man dabei Gefahr läuft abrupt die Fluten küssen zu müssen.
Frisch gebadet
Nach einigen gewagten Schwimmzügen flüchteten wir doch recht schnell aus dem kühlen Nass.
Wer einen guten ausgeprägten "Biopren" trägt hat Vorteile.
Bei früheren Touren hatten wir nach 3 Tagen ohne echtes Waschen schillernde Ölschlieren auf der Wasseroberfläche hinter uns her gezogen. Doch dieses Jahr steckten unsere Hände bislang nicht so tief im Schrauberölsumpf.
Aufbruch: | 30.05.2020 |
Dauer: | 4 Tage |
Heimkehr: | 02.06.2020 |