2021 - Tansania hautnah
10.09.2021 - Lake Natron - Serengeti
Guten Morgen
Es heißt wieder früh aufstehen. Denn heute wollen wir zur 185km entfernten Serengti. Das scheint keine große Entfernnung. Doch bei den Pisten braucht man ca. 7 bis 8 Stunden.
Gegen 6:30 Uhr wird das Auto gepackt. Daneben sitzen bereits wieder ein paar Massai Frauen die Schmuck verkaufen möchten. Dieses Mal kaufe ich jedoch nicht. Anstelle dessen verschenke ich Seife, worüber sie sich sehr freuen.
Staubige Pisten
Nach Stunden auf diesen Pisten schmeckt und riecht alles nach Staub. Der feine Sand kriecht überall hin. Die Haare fühlen sich stumpf an und man atmet diesen Staub ein. Gleichzeitig ist es brütend heiß. Wenn andere Fahrzeuge entgegen kommen, heißt es sofort die Fenster schließen. Dann verschwindet das Auto in einer riesigen Staubwolke.
Serengeti
Wer an Tansania denkt, verbindet damit fast immer auch Safari und die Serengeti. Das Wort Serengeti stammt aus der Sprache der Massai und heißt große, weite Ebene. Diese weite Savanne reicht vom Süden Kenias bis in den Norden von Tansania. Seit 1951 ist die Serengeti ein geschützter Nationalpark. 1981 wurde sie Weltkulturerbe. Massai dürfen hier seit 1959 allerdings nicht mehr leben. Sie wurden in den Ngorongo Park umgesiedelt.
Nach weiteren 25km und 1,5 Stunden über holprige Piste wird auf einer Anhöhe unser Zelt aufgebaut. Wir bekommen einen ersten Eindruck von der weiten Serengeti.
Ehe wir uns mehrere Sachen übereinander ziehen und komplett im Schlafsack verschwinden, wärmen wir uns am Lagerfeuer auf. Vor uns liegt eine kalte Nacht.
Lala salama
Aufbruch: | 08.07.2021 |
Dauer: | 10 Wochen |
Heimkehr: | 15.09.2021 |