2021 - Tansania hautnah

Reisezeit: Juli - September 2021  |  von Ines Buchholz

11.09.2021 - Serengeti

Auf der Pirsch

Nach einer kalten Nacht starten wir früh morgens in Richtung Norden zum Fluss Mara. Er bildet die Grenze zwischen Kenia und Tansania. Zu dieser Jahreszeit kommen Millionen von Gnus aus dem trockenen Kenia nach Tansania. In ihrem Gefolge sind Zebras und Kuhantilopen. Jedes Jahr werden 2,5 Millionen Gnus Kälber geboren. Die weiblichen Tiere können die Geburt bis zu einen Monat verzögern. So stellen Sie sicher das sie im flachen Süden der Serengeti zur Welt kommen. Dort ist es übersichtlich und Gefahr können sie leichter erkennen. Die Gnus haben die Gabe dem Regen folgen zu können. Daher folgen ihnen auch die Zebras und Antilopen. Die Zebras hingegen sind gut darin Gefahr zu wittern. Somit ergänzen sie sich gut.

Löwen im Sonnenaufgang

Ehe wir auf die ersten Gnus treffen, warten zwei Löwinen auf uns. Sie sitzen direkt am Weg.

Was für ein schöner Anblick.

Was für ein schöner Anblick.

Wenig später die ersten Zebras im Morgenlicht.

Wenig später die ersten Zebras im Morgenlicht.

Auch die Giraffen dürfen nicht fehlen.

Auch die Giraffen dürfen nicht fehlen.

Gnus so weit das Auge reicht

Hier im Norden ist die Serengeti zur Zeit grün und die Landschaft ist von Hügeln durchzogen. Je weiter wir Richtung Norden kommen, je mehr Gnus sehen wir. Die Tiere prägen das gesamte Bild. Es ist der Wahnsinn. Wir fahren dreieinhalb Stunden und stets sind wir von Gnus umgeben so weit das Auge reicht. Was für ein tierisches Spektakel.

Gnus wo immer wir fahren.

Gnus wo immer wir fahren.

Wildschweine haben wir auch mehrfach gesehen.

Wildschweine haben wir auch mehrfach gesehen.

Eine Hyänen streift durch das Gras.

Eine Hyänen streift durch das Gras.

Büffel

Büffel

Weit entfernt lauert ein Löwe auf Beute.

Weit entfernt lauert ein Löwe auf Beute.

Migration am Fluss Mara

Als wir dem Fluss näher kommen werden es weniger Gnus. Uns wird klar, das die Migration beendet ist. Am Fussufer können wir lediglich ihre Spuren sehen.

Blick auf den Grenzfluss

Blick auf den Grenzfluss

In Fluss nähe  können wir eine Gruppe Elefanten beobachten.

In Fluss nähe können wir eine Gruppe Elefanten beobachten.

Im Hintergrund auch eine Kuhantilope.

Im Hintergrund auch eine Kuhantilope.

Rast

Mittag gibt es heute auf einem Rastplatz. Peter hat uns wieder etwas mit auf den Weg gegeben - wie immer sehr lecker.

Auf in die mittlere Serengeti

Gegen 14 Uhr packen wir alles beisammen und fahren nach Seronera in die mittlere Serengeti. Hierher verschlägt es die meisten Touristen. In den Norden kommen aufgrund der Entfernung deutlich weniger.

Auf der Weiter Fahrt kann unser Fahrer eine Gruppe Löwen sichten - es sind 15 - einfach genial.

Auf der Weiter Fahrt kann unser Fahrer eine Gruppe Löwen sichten - es sind 15 - einfach genial.

Wir queren einen Fluss.

Wir queren einen Fluss.

Schließlich steht dieser Elefant zum greifen nah neben der Piste.

Schließlich steht dieser Elefant zum greifen nah neben der Piste.

Camping

Gegen Abend erreichen wir den Campingplatz. Es sind schon einige andere Gruppen dort. Ruckzuck wird wieder alles aufgebaut und Peter kocht für uns.
Die Temperaturen sind hier angenehmer und so werden wir nicht von der Kälte sondern nur von dem Gebrüll der Löwen geweckt.

Lala salama

Lala salama

© Ines Buchholz, 2021
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ich möchte Helfen und Reisen miteinander verbinden. Während einer Freiwilligenarbeit werde ich hautnah die Menschen und ihre Kultur kennenlernen und in das Leben der Einheimischen eintauchen und gleichzeitig habe ich die Gelegenheit mich einfühlsam in die Hilfsprojekte einzubringen. Ich bin mit ganzem Herzen für unseren Verein Gemeinsam für Kinder Welt und INES Volunteering unterwegs. Es ist aber auch meine ganz persönliche Auszeit, um mich von den Folgen der PTBS zu erholen.
Details:
Aufbruch: 08.07.2021
Dauer: 10 Wochen
Heimkehr: 15.09.2021
Reiseziele: Tansania
Der Autor
 
Ines Buchholz berichtet seit 7 Jahren auf umdiewelt.
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