Die Perle Afrikas: Uganda
13.10.2021: Murchinson Falls Np - Lake Albert
Heute gehts weiter zum „ Lake Albert“- Dieser See liegt
auf der Grenze von Uganda zur Demokratischen Republik Kongo.
Seine Fläche beträgt: 5.300 km² und der Grenzverlauf ist mitten durch den See
Da verabschiedet sich einer.- wir brechen früh auf, denn wir haben ca 4 Stunden Fahrt vor uns
Hier tanken wir. Alles wird handschriftlich in ein Buch eingetragen
Da wir nun wieder viele Stunden im Jeep sitzen, gibt es jede Menge Fotos vom Leben unterwegs
Ich nehme alles auf—hier diese Pinselschwanzaffen
Man erkennt unschwer woher der Name kommt.
Was so alles auf Mopeds transportiert wird…
Die Menschen holen Wasser in Kannistern. Und laufen dafür meilenweit
Brennholz wird geholt und transportiert…
Die Straße ist so belebt…alle schleppen irgendetwas
Wir kommen durch viele kleine Dörfer
Die Kinder kommen zu unserem Auto gelaufen und begrüßen uns.
Arthur steigt aus und spielt kurz mit den Jungen Ball
Der Ball ist selbst gebastelt und besteht aus Woll- und Stoffresten die zusammen gebunden sind-das kennen wir schon aus Äthiopien
Wir verschenken Bonbons und Stofftiere und die Freude ist groß
Die Erwachsenen halten sich im Hintergrund
Hier lebt man sehr bescheiden
Die Tiere stehen stur auf der Straße und die Autos müssen drumherum fahren
Die Menschen haben lange Wege zurückzulegen um Wasser zu holen und müssen sich auch manchmal einfach ausruhen
Alle sind freundlich und winken. Zu unserer Überraschung wird nicht gebettelt
Autos und Menschen – alle auf einer Straße
Hier wird Wasser aus dem Straßengraben geholt
Nach vielen Srunden auf rüttelnden Straßen sind wir am Eingang des Reservates
Hier wird der Eintritt gezahlt
Hier gibt es meine Lieblingsschweine
Gegen Mittag sind wir in der „Lake Albert Lodge“ angekommen
So sieht hier unsere Unterkunft aus
Die Hütte ist komplett aus Naturmaterialien
Und hat den tollen Blick auf den See
Natürlich auch mit Seeblick
Zu Ehren des 1861 verstorbenen Prinzgemahls der Königin Victoria von Großbritannien, Prinz Albert, gab er ihm den Namen Albertsee.
Nachmittags besuchen wir das nahegelegene Fischerdorf—hier werden die kleinen Fische getrocknet
Mühselig werden hier die unzähligen kleinen Fische ausgebreitet
Damit sie in der Sonne trocknen
Das Leben in diesem einfachen Dorf
und dürfen schauen und fotografieren
Viele kleine Kinder tragen ihre noch kleineren Geschwister
Noch ein Dorf auf unserer Weiterfahrt
Unmengen von kleinen Fischen die sogar auf der Straße getrocknet werden
Wir fahren näher an den Albertsee
Und sehen 2 Kinder kommen, die wieder schwer beladen sind und bei uns stoppen
Das Mädel ist total schüchtern und läuft weg, als wir ihr Bonbons geben wollen
Aber sie kommt wieder zurück und nimmt sie dann doch, als ich sie ihr auf ihre gelben Kannister lege
Sie beobachten uns immer weiter
Ein Dorf mit winzigen Hütten
Ich bin sehr erstaunt—die Kinder sind herzlich, schüchtern und betteln garnicht!
Zum Dinner werden wir an einen schönen Platz nahe an den See gefahren
Hier hat man etwas für uns vorbereitet
Da ist das erste Fischerboot
Hier bereitet man unser Dinner vor
Arthur liebt sein Bierchen
Und wir können uns mal ein Weinchen – der mit circa 25 € pro Flasche hier nicht ganz günstig ist
Wie eine Perlenkette reihen sich die Fischerboote aneinander
Es sind nur 25km bis zum Kongo-kurios: im Kongo ist es wie bei uns verboten, die kleinen Fische zu behalten, sie müssen in den den See zurück. Aber in Uganda gibt es dieses Verbot nicht. So verkaufen die ugandischen Fischer die kleinen Fische in den Kongo
Wieder ein schöner Tag mit einem tollen Abschluß!