Reise zu den Vorfahren der Inka

Reisezeit: Mai 2022  |  von Peter Belina

Caral

Halt so ein paar Hügel...

Heute geht es früh raus in Richtung Paramonga. Zuvor statten wir aber erst noch Caral einen Besuch ab. Niemand maß der Entdeckung eine besondere Bedeutung zu. Halt so ein paar Hügel, wie sie es in Peru zuhauf gibt. Erst mit Messungen per Radiokarbonmethode zeigte sich die Sensation: Die Geschichtsbücher mussten umgeschrieben werden.

Caral - ein Ausrufezeichen der Evolution!

Bei Caral handelt es sich – nach derzeitigem Stand - um die älteste Stadt Amerikas und um eines der Ursprungszentren der menschlichen Zivilisation.

Caral: Woher kamen die Menschen?

Woher die Menschen kamen und warum die Siedlungen aufgegeben wurden, weiß niemand so genau. Für das Ende verantwortlich dürften klimatische Veränderungen gewesen sein.

Muttertag in Paramonga

Abgesehen von den Altstädten rund um den jeweiligen zentralen Platz, ist es sehr ernüchternd, was man in peruanischen Städten an architektonischen Leistungen zu sehen bekommt. Klar, Peru ist alles andere als ein reiches Land. Hauptursache ist aber, dass unfertige Häuser weniger besteuert werden. Fazit: Jede Stadt in Peru gleicht einer Baustelle, mal abgesehen von Gebäuden, die das eine oder andere Jahrhundert auf dem Buckel haben.

© Peter Belina, 2024
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wer an Peru denkt, denkt automatisch an Machu Picchu, das heilige Tal, die Nazca-Linien und Lima. O.k., nach Lima komme ich auch, alles andere bekam ich allerdings nicht zu sehen, bin ich doch im wenig bekannten Nordperu unterwegs. Dort, wo es schon vor den Inka zahlreiche Kulturen gab.
Details:
Aufbruch: 06.05.2022
Dauer: 17 Tage
Heimkehr: 22.05.2022
Reiseziele: Peru
Der Autor
 
Peter Belina berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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