Reise zu den Vorfahren der Inka
Huaraz
Das Reich der Chimu
Unweit der modernen Stadt Paramonga liegt die südlichste Festung des Chimu-Reiches mit gleichem Namen. Es handelt sich um einen Hügel, der mit einer Ringmauer befestigt ist. Hier besiegten die Inka Ende des 15. Jahrhundert den letzten Chimu-Herrscher. Die Schlacht muss erbittert geführt worden sein, wie die vielen Gräberfelder zeigen.
Von Null auf 4.000
Über den 4.100 Meter hoch gelegenen Lago Conococha geht es ins 3.090 Meter hoch gelegene Huaraz.
Wo das Chillen erfunden wurde
Auf dem Weg ins Gebirge chillen wir erst einmal. Aber so richtig! Und Würze bringen wir auch gleich noch mit rein. Schließlich fahren wir an endlosen Feldern vorbei, wo der Chili zum Trocknen ausgelegt wird. Kim, eine unserer Mitreisenden mag es so richtig scharf, sie fühlt sich wie im Himmel auf Erden (auch wenn die rohen, nicht getrockneten Chili noch recht mild sind).
Sensationelle Fahrt in die Berge
Was für eine Fahrt hier hoch! Die Straße legt Entfernungen eher horizontal als vertikal zurück. Ein Highlight der Fahrt ist zweifelsohne der Blick vom Pass auf den Lago Conococha sowie die Cordillera Negra im Westen des Tales und die Cordillera Blanca im Osten.
By the way: Wir waren uns vor Ort einig, dass der Name "Cordillera Verde" für die Berge im Westen besser passen würden, so grün wie sie sind...
Das neue "runter"
Unser Hotel, das unter Schweizer Führung stehende Andino Club Hotel, ein ganzes Stück über dem Zentrum von Huaraz gelegen, ist eine Offenbarung.
Aufbruch: | 06.05.2022 |
Dauer: | 17 Tage |
Heimkehr: | 22.05.2022 |