Reise zu den Vorfahren der Inka

Reisezeit: Mai 2022  |  von Peter Belina

Llanganuco

Die Lagunen von Llanganuco

Mitten im Nationalpark Huascarán liegen die beiden Seen, jeweils ungefähr 3850 Meter hoch gelegen, beide ein absolutes landschaftliches Kleinod.

Unterwegs mit der RS Zorrito

Gut, dass wir so früh raus sind, wir hatten die beiden Seen die meiste Zeit fast für uns alleine, als wir uns wieder in Richtung Tal abgesetzt haben, war da oben halli galli.

Katastrophe in Yungay

Der 31. Mai 1970 war zweifellos die schwärzeste Stunde von Yungay unten im Tal auf rund 2.500 Metern. Damals löste ein Erdbeben einen verheerenden Erdrutsch aus, das die damalige Stadt komplett auslöschte. In den Anden zeigt die Natur (leider) wiederholt, dass sie viel stärker ist, als der Mensch.

Rund 25.000 Menschen sind auf dem Campo Santo oben auf einem Berg begraben, bis zu 30.000 Todesopfer forderte die Naturkatastrophe vor gut 50 Jahren. Fatalerweise laufen solche Katastrophen oft nach einem ähnlichen Schema ab: Die Instabilität des Gletschers war seit Jahren bekannt, die Bevölkerung wurde aber immer wieder beschwichtigt.

Der 31. Mai 1970 war ein Sonntag, an diesem Tag fand ein großer Markt statt.

© Peter Belina, 2024
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wer an Peru denkt, denkt automatisch an Machu Picchu, das heilige Tal, die Nazca-Linien und Lima. O.k., nach Lima komme ich auch, alles andere bekam ich allerdings nicht zu sehen, bin ich doch im wenig bekannten Nordperu unterwegs. Dort, wo es schon vor den Inka zahlreiche Kulturen gab.
Details:
Aufbruch: 06.05.2022
Dauer: 17 Tage
Heimkehr: 22.05.2022
Reiseziele: Peru
Der Autor
 
Peter Belina berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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