Panama – das Land zwischen Pazifik und Karibik kennenlernen
Bocas del Toro
11. - 15.04.2024
Mit der Air Panama flogen wir vom kleinen Flughafen Albrock auf die Bocas del Toro. Diese Inseln liegen auf der karibischen Seite nicht weit von der Grenze Costa Ricas. Wir landeten kurz vor elf auf dem Flughafen der Insel Colon und wurden ganz karibisch empfangen. Der Gepäckträger verkürzte uns die Zeit des Wartens auf die Koffer mit Reggae Songs.
Tammy, die amerikanische Besitzerin von Lula's B&B, holte uns mit ihrem großen Honda Van ab. Der Weg ist zwar kurz, aber -oh graus- überall wird kanalisiert und sind die Straßen aufgerissen. Dann gab es auch noch die ersten 3 Abende kurze Regenschauer, das hieß: noch mehr "Lettn".
Das Lula's ist ca. 1 km außerhalb vom Zentrum und es war jedesmal eine Herausforderung mit halbwegs sauberem Schuhwerk wieder zurück zu kommen.
Am Freitag fuhren wir bzw. holperten wir mit einem kleinen Bus zur 10 km entfernten Bluff-Beach. Der wunderschöne Strand mit leuchtend orangfarbenem Sand ist wirklich sehenswert. Allerdings kann man hier nicht schwimmen, denn die Wellen brechen hier extrem nahe am Ufer. Diese Wellen sind äußerst kraftvoll und die Strömungen sind sehr aggressiv, so dass man leicht ins Wasser hinaus geschwemmt werden kann. Jedes Jahr ertrinken hier scheinbar einige Menschen.
Aber man kann hier wunderbar in der Sonne bzw. im Schatten liegen und den Oceanwellen zuschauen und deren Sound genießen. In der Mtte des ca. 5 km langen Beach gibts ein neues SPA-Resort, versteckt vom Dschungel für Ruhesuchende wunderbar geeignet. Bis hierher fährt auch der Bus. Im Restaurant mit tollem Meerblick teilten wir uns eine köstliche, pikante Pizza und genossen ein Balboa dazu.
Danach spazierten wir den fast menschenleeren Strand hinauf und hinunter und dann weiter den halben Weg in die Stadt Zurück bis uns ein Bus auflas.
Heute Nacht gab es einen Großbrand in der Town. Ein großes Hotel mit anschließendem Gebäude brannte noch in den Morgenstunden. Einen Abend davor waren wir noch im Restaurant Bella Vista direkt neben an zum Essen. Auch das ist innen total zerstört.
Mit einem Taxiboot ließen wir uns am nächsten Tag auf Insel Caranero übersetzen, denn der Bibi-Beach soll schön zum Schwimmen sein. Der erste Blick darauf ließ u sere Begeisterung schon etwas schwinden und nach einem Rundgang durch die halbe Insel und deren moderaten Siedlungen, stand fest: in dieses Wasser gehen wir nicht. Zwischen den Hütten und Häusern nur Müll und Schmutz. Es gibt zwar eine Kläranlage auf dieser kleinen Insel, aber ob alle Behausungen an das Kanal etc angeschlossen sind, bezweifeln wir.
die Speisekarte in unserem Lieblingsrestaurant "El Ultimo Refugio" kann sogar Manni ohne Brille studieren
Für den letzten Tag buchten wir einen Boots-Ausflug. Wir (10 Personen) bretterten durch das schöne Wasser zwischen den Inseln dieses Archipels. Bei der Insel Zapatilla #2 machten wir Rast und endlich konnten wir wieder ins Wasser eintauchen und schwimmen.
Generell war die Tour aber nicht gut organisiert. Alle Boote steuerten gleichzeitig das selbe Restaurant an und dieses befand sich auf einer Plattform im Meer. Gottseidank waren wir nicht hungrig, denn es waren viel zu wenig Tische dafür vorhanden.
Aufbruch: | 27.03.2024 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 22.04.2024 |
Österreich
Diese Insel merke ich mir! Mal wieder vielen Dank für den super Bericht!
Lieben Gruß von Christine