Mit dem Rad unterwegs Richtung Venedig

Reisezeit: September / Oktober 2024  |  von Evi aus Tirol

Lido - Venedig

Nachtrag von gestern (nicht der Rede wert!)

Nachtrag von gestern (nicht der Rede wert!)

30.09.2024

Um ca. 9.30 h radelten wir zur Biglietti-Zentrale (Akku bereits im Rucksack verstaut, da in den italienischen Züge das Fahrrad nur ohne transport wird?). Die "freundliche" Dame am Schalter verwies uns mit dem Fahrrad weiter zur Ferry. Nach ca. 2 km bei der Anlegestelle angekommen, stellten wir fest, dort gibt es nur ein Ticket am Automat und der hat nicht funktioniert. Also hieß es wieder zurück radeln und bei der "freundlichen" Dame ein Ticket kaufen (EUR 11,--/p und Rad). In letzter Minute erreichten wir die Fähre!

Die langsame Einfahrt der Fähre zum Hafen von Venedig Tronchetto war  wunderschön, ...

Die langsame Einfahrt der Fähre zum Hafen von Venedig Tronchetto war wunderschön, ...

... der Blick auf den Markusplatz - viele, viele Menschen! - Mannis Begeisterung sinkt ...

... der Blick auf den Markusplatz - viele, viele Menschen! - Mannis Begeisterung sinkt ...

... das gefällt ihn besser!

... das gefällt ihn besser!

Durch Venedig ist radfahren bei Strafe verboten und das Rad darf auch nicht geschoben werden. Eine Ausnahme von Tronchetto bis Piazzale Poma. Dort gibt es in einem Parkhaus Boxen zur sicheren Aufbewahrung der Räder (EUR 10,--/Tag und mit Stromlademöglichkeit 11.--). Wir haben zwei Boxen bereits am Vortag online reserviert.

Über diese Brücke musst du gehen, wenn du per pedes in die Stadt oder zum Bahnhof willst. Im Gedränge werden Koffer, Kinderwagen, etc. über die Stufen gezerrt. Wir hatten beide nur mehr eine Satteltasche dabei mit dem Nötigsten für eine Nacht.

Über diese Brücke musst du gehen, wenn du per pedes in die Stadt oder zum Bahnhof willst. Im Gedränge werden Koffer, Kinderwagen, etc. über die Stufen gezerrt. Wir hatten beide nur mehr eine Satteltasche dabei mit dem Nötigsten für eine Nacht.

Hinter der Brücke befindet sich der Bahnhof und das reservierte Hotel war auch nur ein paar hundert Meter entfernt. Die Bahnhofsnähe war das Kriterium für das Hotel Atlantide, da wir am nächsten Morgen früh zum Zug wollten. Eine Reservierung für die Räder ist bei Trenitalia nicht möglich und wenn die Plätze vergeben sind, muss man auf den nächsten Zug warten.
Das Antlantide war nicht sehr schön, aber für eine Nacht in Ordnung. Das Bad war sauber und die Bettwäsche blütenweiß.

Wir ließen uns mit den vielen Menschen durch die Stadt zu den historischen Plätzen treiben und machten immer wieder dazwischen eine Pause bei einem Espresso oder einem Glasl Wein um den Trubel zu betrachten.

Wir ließen uns mit den vielen Menschen durch die Stadt zu den historischen Plätzen treiben und machten immer wieder dazwischen eine Pause bei einem Espresso oder einem Glasl Wein um den Trubel zu betrachten.

Es gibt aber auch sehr viele stille Plätze.

Es gibt aber auch sehr viele stille Plätze.

am Canal Grande

am Canal Grande

Rialto Brücke

Rialto Brücke

Am späten Nachmittag war am Markusplatz immer noch die Hölle los.

Am späten Nachmittag war am Markusplatz immer noch die Hölle los.

Seufzerbrücke

Seufzerbrücke

Am Abend gingen wir noch sehr fein essen und ließen dabei Revue passieren. Das Wetter war trotz schlechter Prognose traumhaft. Es war wieder eine tolle Radreise und wir freuen uns schon auf die nächste!

© Evi aus Tirol, 2024
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir lieben es mit dem Rad zu reisen. Für heuer haben wir uns die Route vom Brenner über das Suganertal nach Venedig ausgesucht. Morgen starten wir.
Details:
Aufbruch: 21.09.2024
Dauer: 12 Tage
Heimkehr: 02.10.2024
Reiseziele: Italien
Der Autor
 
Evi aus Tirol berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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