Südostasien

Reisezeit: Januar - April 2006  |  von Seda & Heiko

Ueberlandfahrt Tuerkei

Mit dem Skytrain und dem Taxi durch die halbe Stadt und schon sassen wir im Bus nach Prachuap Khiri Khan. Nach gut einer Stunde hatten wir Bangkok verlassen. Originalton Seda: "Das sieht ja aus wie in der Tuerkei!". Die gesamte Strecke ueber reihte sich ein viereckiges Gebaeude neben das andere, Outletshops, Obst- und Gemueseverkaeufer und ab und zu eine Palme. Nach schnellen viereinhalb Stunden Fahrt (und einer kleinen Kakerlake, die nur Seda gesehen und erschreckt hat) kamen wir am spaeten Nachmittag an. Wider Erwarten wurden wir nicht von kreischenden Tuk-Tuk Fahrern erwarten. Wir waren froh, dass sich uns ueberhaupt einer erbarmt hat.Der sehr freundliche Thai fragte uns, ob wir am Beach wohnen wollen und machte sich auf dem Weg zu einem sehr schoenen, am Strand gelegenen Guesthouse. Der freundliche Empfang der Besitzer machte uns die Entscheidung leicht, und wir entschieden uns zu bleiben. Gluecklich ueber unsere guenstige Luxusbleibe, machten wir uns gleich auf dem Weg zum Strand. Die erste Begegnung war eine Massenschlaegerei zwischen einigen Einsiedlerkrebsen, daneben lag eine tote Moraene und starrte uns mit offenem Maul an. Das Baden haben wir dann erstmal verschoben (eigentlich wegen des doch etwas kuehlen Windes). Also machten wir uns in die Stadt um was Essbares auzutreiben. An der Strandpromenade sassen die Einheimischen an kleinen Tischen und asen lecker riechende Speisen. Nach kurzer Zeit fanden wir dann auch die Quelle. Ein grosser Platz mit vielen Esstaenden, die allerlei bekannte und unbekannte Speisen zubereiteten. Mit Fingerzeig, Nicken und Kopfschuettel schafften wir es bald unsere leeren Maegen zu fuellen und machten einen Verdauungsspaziergang durch die Stadt. Auslaender bekamen wir nur wenige zu Gesicht, dafuer aber viele laechelnde (manchmal vielleicht auch auslachende) Thais. Im Supermarkt ein paar Dosen Changbier geschnappt, liefen wir ueber die Strandpromenade wieder zurueck zu unserer Unterkunft. Vielen kleine Gruppen Jugendlicher saeumten unseren Weg und alle wollten mit uns anstossen (da waren die Bier auch schnell wieder weg).

Am naechsten Tag (haben wir uns ein kleines Moped geliehen (Mann, macht das Spass!) und uns die Gegend angeschaut. Nach einigen Umwegen (wir wollten erstmal nur linksabbiegen wegen des Linksverkehrs ) haben wir dann einen wunderschoenen Strand gefunden (Ao Manao). Liegt mitten in einer Luftwaffenbasis (soviel zu thailaendischen Militaergeheimnissen, trotzdem haben wir lieber mal keine Fotos gemacht). Die Strasse fuehrte direkt ueber das Rollfeld und wie zu erwarten war natuerlich wieder ein Golfplatz neben der Startbahn. Meer und Strand waren herrlich, aber vom Sonnenbrand sind wir zum Glueck verschont geblieben...

Unser naechster Ausflug fuehrte uns in ein kleines Fischerdorf namens Ao Noi. Hier konnten wir den Bau einer grossen Tempelanlage bewundern und haben das bisher leckerste Mittagessen gefunden.

Inzwischen haben wir uns hier ganz gut eingelebt und haben unsere Stammlokalitaeten. Friseure und Masseure sind Klasse. Wir muessen aufpassen, dass wir nicht einfach die drei Monate hierbleiben. Daher werden wir morgen mit dem Zug weiter in den Sueden nach Chumphon fahren (die Tour kann bei Thomas H. Thai-Travel gebucht werden ).

Militaerbasis

Militaerbasis

Fischerboote in Ao Noi

Fischerboote in Ao Noi

Unser Restaurant

Unser Restaurant

Affen auf Essenfang

Affen auf Essenfang

© Seda & Heiko, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Das Leben ist ein Ponyhof, sagt Heiko, manchmal zumindest. Ich bin zwar nicht ganz seiner Meinung, aber auch nur, weil ich nicht verstehe, was der Satz eigentlich bedeutet.Wir wollen durch Thailand, Kambodscha und Vietnam reisen. In drei Tagen geht es los. Seit vier Monaten reden wir darüber. Um ganz ehrlich zu sein, ich bin froh, wenn es endlich los geht. Nur noch 3xschlafen!
Details:
Aufbruch: 18.01.2006
Dauer: 13 Wochen
Heimkehr: 18.04.2006
Reiseziele: Thailand
Kambodscha
Vietnam
Laos
Der Autor
 
Seda & Heiko berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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