DONT PANIC: We know where the towel is!

Reisezeit: Mai - Oktober 2006  |  von julian Keller

Laos: Hobitsland

5. Juli

So, raus aus dem hektischen Bankok und 4 Gaenge runterschalten, dies hier ist Laos, der beste (und ruhigste) Flecken Erde auf den wir usere haarigen Galoschen je gesetzt haben. Kein Stress, keine Hektik, keine geldgeile Taxi oder TuckTuckfahrer die einem auf jedem Meter verfolgen und einem nebenbei Nutten und Kokain verkaufen wollen.... und da mit Sicherheit die Haelfte von euch nicht einmal weis das so etwas wie Laos existiert hier was zur Orientaton

Eigentlich stad Laos ja nur auf unserer Lieste um es zu durchqueren und um nach Hannoi zu kommen, aber dann las Patrice dass bei den 4000 Islands (im Sudlichsten Zipfel, bei der vergabelung des Metkongs) noch ein paar Sueswasserdelfine leben sollten (die Dinger sind noch ein paar Jahre vom kompletten aussterben bedroht), also in den Sueden, zuerst nach Pakxe.

In Pakxe wurde uns zum ersten mal bewust, dass Laos einmal eine franzoesische Kolonie gewesen war. Es ist schon ein bisschen befremdlich im tiefsten Asien in irgendeinem Nest zu sitzen, Baguette zu essen, guten Rotwein fuer 10.- die Flasche zu trinken und sichh auf franzoesisch zu unterhalten, aber wer will den meckern

Der Wasserstand unseres Hotels

Der Wasserstand unseres Hotels

Irgendwie ist dieses Volk extrem darauf erpicht das Leben in vollen zuegen zu geniessen, niegends ist qualitaet so billig wie hier. Wir sind irgendwie 2 Tage in Pakxe haengen geblieben, Waren in traditionellen Krautersaunas, haben unseere so unglaublich geschundenen Koerper durchkneten lassen und froenten zusammen mit der gesammten Pakxe Jugend in der Playstation-Halle der Lust am Fussballspiel

Moeglicherweise waeren wir nie mehr von dort weggekommen, haetten wir nicht ein paar total kaputte Briten getroffen, vorallem der einte hatte definitif 3/4 seins Gehirns weggeraucht, aber junge, der Kerl hatte Gras wie Heu mit Auf die Frage woher, kam die Antwort "4000 Islands", ein paar Stunden spaeter sahssen wir im klaprigen "Sammelbuss" (wo wir einen guten weggefaehrten namens Cash kennen lernten) in richtung Sueden, vollgekapkt bis unters Blechdach.
Nach einer ziemlich haesslichen Haendlerei und Streiterei mit den einzigen Faehrmaenner am uebergang zu den Inseln bei dem wir (9 Backpacker) definitif den den Kuerzeren zogen, hatten wir es endlich geschaft.

Der Bus bevor wir (und noch ein paar mehr) einstiegen

Der Bus bevor wir (und noch ein paar mehr) einstiegen

Faehre

Faehre

Rotkaepchen

Rotkaepchen

Geschaft!

Geschaft!

An die Tage auf den Inseln koennen wir uns nur kaum erinnern, nicht einmal genau daran wielange das ganze dauerte, aber wir schaetzen die dauer dieses Absturzes auf etwa 4 -6 Tage, aber ein paar Dinge sind geblieben: jede menge Haengematten und noch mehr Happy-Food und die erkenntniss, von allen Voelkern Mittelasiens die Laoanern den Hobitten am naechsten kommen, essen tricken, schmauchen, faulenzen, noch mehr essen und sich massieren lassen.

SpaceFood fuer extra 50 Rappen

SpaceFood fuer extra 50 Rappen

Jaja, der Hagoverbrunch

Jaja, der Hagoverbrunch

Was fuer eine Menu-Karte

Was fuer eine Menu-Karte

Ach ja, eine Erinnerung ist uns noch geblieben, das Meisterschaftsspiel. Nicht wegen der besten Kopfnuss der geschichte, sondern wegen unserem Versuch alles HobittsKraut auf einmal zu vernichten (und das zu dritt).

Unser freund Cash beim drehen.

Unser freund Cash beim drehen.

Irgendwie kamen wir dann doch noch von den Inseln runter, und weil wir hoerten dass doerfer im Norden noch anderes zu bieten hatten reisten wir alles wieder aufwaerts, aber nicht ohne in Pakxe einen 3 teagigen Zwischenstopp einzulegen

Was fuer Inseln!

Was fuer Inseln!

© julian Keller, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
In 5 Monaten um die Welt
Details:
Aufbruch: 01.05.2006
Dauer: 5 Monate
Heimkehr: 01.10.2006
Reiseziele: Indien
Bankok
Malaysia
Laos
Vietnam
Kambodscha
Australien
Der Autor
 
julian Keller berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.