Südamerika

Reisezeit: August 2006 - Februar 2007  |  von Daniel Frauchiger

Peru (4.10 - 16.11.2006): Zusammenfassung Peru

Nach genau 44 Tagen in Peru heisst es nun Abschied nehmen von diesem wunderschönen Land. Die Reise in diesem Land war sehr abwechslungsreich und interessant. Wir besuchten die Küste, die herrlichen Berge in Huaraz, den Dschungel und die Grossstadt Lima. Die Zeit in Lima tat gut und die körperliche Arbeit half uns wieder neue Energie fürs Reisen zu tanken. Auch die Reise in den Urwald war ganz speziell und wird uns bestimmt als besonderes Erlebnis in Erinnerung bleiben.

Hier eine kurze Zusammenfassung zu unseren Eindrücken in Peru:

Essen:

Ich hab in Peru sehr viele neue Dinge kennengelernt. Neben dem Meerschweinchen habe ich alle Arten von Meerestieren gegessen, was ich bis anhin noch nicht so kannte. Darunter auch Ceviche, das Nationalgericht. Besonders gut fand ich das Alpacafleisch (eine Art Lama, ich glaub das gibt es auch in der Schweiz zu kaufen). Grundsätzlich war das Essen sehr gut und wir durften diese Essabenteuer ohne grössere Magenprobleme überstehen.

Reisen:

Das Reisen in Peru mit Bussen nicht immer so eifach. Es gibt nicht wie in Ecuador Busterminals. Die Bussstationen sind in den Städten kreuz und quer verteilt. So fällt einem das Vergleichen der verschiedenen Busse ziemlich schwer. Die Busse sind gut und ziemlich pünktlich. Nur am letzten Tag auf der Fahrt nach Bolivien musste unser Bus umkehren, weil er nicht mit Sicherheitsgurten ausgerüstet war. Wir verloren dadurch einen Tag, was nicht allzu schlimm war.

Klima:

Das Klima in Peru hat mir eigentlich sehr zugesagt. Obwohl eigentlich bereits die Regenzeit begonnen hat, haben wir unsere Regenkleider immer noch nie gebraucht. Etwas gar heiss war es im Urwald, aber das gehörte einfach zu diesem Erlebnis.

Bauen:

Die Peruaner sind Bauspezialisten. Es wird überall gebastelt und drauflosgebaut. Was uns immer wieder zum schmunzeln brachte ist die unmögliche Platzierung von den Lichtschaltern. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie phantasievoll da die Peruaner sind. Auch das bestaunen von Baustellen war immer wieder interessant. Das nachfolgende Bild kann euch da einen Eindruck geben.

Abstützung auf peruanische Art und Weise

Abstützung auf peruanische Art und Weise

Leute:

Wir hatten eigentlich durchwegs nette Leute kennengelernt in Peru. Obwohl die peruanische Denkweise von der unseren meilenweit entfernt ist, war es interessant mit ihnen zu diskutieren und ihre Lebensweise kennenzulernen. Teilweise etwas mühsam waren die häufigen Bettelattacken vorallem in den Städten. Ausserdem musste man ständig aufpassen, dass man nicht übers Ohr gehauen wurde. Öfters kam es vor, dass Taxifahrer, Hostelbesitzer, Geldwechsler usw. versuchten, uns etwas mehr als üblich abzuknöpfen. Das erforderte manchmal etwas Nerven, war aber nicht allzu schlimm.

Highlight:

Mein persönliches Highlight war die Trekkingtour in Huaraz. Obwohl mich diese 8 Tage an die Grenzen brachten, war es ein ganz besonderes Erlebnis in einer fantastischen Bergwelt.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
von Ecuador nach Sao Paulo
Details:
Aufbruch: 27.08.2006
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 16.02.2007
Reiseziele: Ecuador
Peru
Bolivien
Argentinien
Chile
Brasilien
Der Autor
 
Daniel Frauchiger berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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