Südamerika

Nach den Galapagos brauchten wir etwas Zeit um all das Erlebte zu verarbeiten. Dafür war die gemütliche Stadt von Cuenca perfekt geeignet. Wir verbrachten dort 3 Tage ohne viel zu unternehmen und genossen das herrliche Essen im Restaurant 4 Manos. Das Restaurant wird von 2 Schweizern geführt und es gibt Rösti und Käseschnitten (mit richtigem Käse). Und am Sonntag gabs zum Frühstück frisch gebackenen Zopf mit Salami und wieder Käse. Das war einfach super.

Nach Cuenca gings dann weiter nach Vilcabama, einem gemütlichen "Städtchen" 1h südlich von Loja. Unsere Europatour ging weiter. Wir wohnten in einem Hostel von 2 Deutschen. Das zeigt, wieviele Europäer genug vom stressigen Leben haben, und nach Südamerika auswandern. Das Hostel war genial. Es hatte Swimmingpool, Billiard, Tischtennis, diverse Brettspiele (wir spielten ca.5-6h Risiko) und super gemütliche Dormitorios mit 6 Betten. Und das alles für 8 Dollar die Nacht, inkl. Frühstück. Für alle Reisenden also sehr zu empfehlen.
In Vilcabamba haben wir dann auch noch etwas unternommen. Wir gingen Reiten! Einen ganzen Tag! 6 Stunden auf dem Pferd! Im Moment sitz ich gerade vor dem PC auf einem Kissen und schone meinen A....! Nein es war nicht so schlimm und es machte riesen Spass, vorallem als die Pferde so richtig abgingen und es uns die Cowboyhüte wegblies. Das waren unsere letzten Erlebnisse in Ecuador.

Hier noch eine kurze Zusammenfassung zu Ecuador:

Unsere Highlights:

- Galapagos-Inseln
- Iliniza Norte
- Reiten in Vilcabamba

Lieblingsbeschäftigung der Ecuatorianer:

- fernsehen und telefonieren
- ständig hupen
- Kinder erzeugen
- fremdgehen

Offene Fragen über Ecuador:

- Wie heissen die Einwohener der Galapagos-Inseln?
- Wer wird die Präsidentenwahlen am 15. Oktober gewinnen?
- Wo bleibt der Lokführer?
- Wiso funktioniert mein Natel hier nicht?