Südamerika
Chile (10.12 - 29.12.2006): Santiago de Chile
In Santiago angekommen, galt es erst mal, Geld zu beschaffen. Chile gilt als teures Land in Südamerika, das haben wir bald bemerkt. Eine günstige Unterkunft in Zentrumsnähe zu finden, ist gar nicht so leicht. Wir entschieden uns dann für ein Zimmer bei einer Familie, voll im Zentrum. Allerdings sind die Zustände in der Familie etwas chaotisch. Doch wir haben uns meist darüber amüsiert.
Eigentlich sind ja Städt nicht unbedingt unsere favorisierten Reiseziele. Trotzdem kommt man an den grossen Städten einfach nicht vorbei. So auch hier in Chile. Ein Stop in Santiago gehört einfach dazu. Wir gehen nicht in Museen und machen auch keine Stadtrundfahrten, nein, wir bestaunen einfach ein wenig das Leben in der Stadt. Und hier läuft Einiges auf der Strasse. Da kann locker einmal ein Nachmittag draufgehen, an welchem man die unzähligen Strassenkünstler bestaunt. Tänze, Roboter, Komiker, Prediger, alles wird auf der Strasse angeboten und das Ganze, wie ich finde, auf einem recht guten Niveau. Auch ein Schach gegen Einheimische auf dem Plaza de Armas gehörte dazu. So verbrachten wir einige Tage in der Stadt, ohne touristische Attraktionen. Ausserdem organisierten wir ein wenig unsere weitere Reise, welche uns relativ zügig in den Süden von Chile bringen wird. Weitere Details in meinem nächsten Bericht. Bis bald!
Kitschiger Weihnachtsbaum in Santiago. Trotzdem fällt es mir schwer, hier in Weihnachtsstimmung zu kommen.
Aufbruch: | 27.08.2006 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 16.02.2007 |
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