Südamerika

Von El Calafate führte uns eine ca. 24 stündige Bussfahrt direkt an die Ostküste von Argentinien, genauer nach Puerto Madryn. Durch die lange Fahrt hat sich auch das Klima von einem Tag auf den Anderen geändert. Es ist wieder schön warm und ich hab die Regenkleider wieder weit unten im Rucksack verstaut.

Puerto Madryn ist ein bekannter Ausgangsort, um verschiedenste Tiere in der Region zu beobachten. Wir machten eine Tour, welche uns Delphine und Pinguine in freier Natur versprach. Und die Tour hielt, was sie versprach, allerdings sind uns die Delphine nicht gerade in Scharen begegnet. Trotzdem wars speziell, weil es schwarz-weisse Delphine waren. Sie sind 3x schneller als alle anderen Delphine, deshalb war es schwierig, sie zu fotografieren.

Dann gings weiter zu den Pinguinen. Angeblich soll es die grösste Kolonie in ganz Südamerika sein. Dort angekommen staunten wir, wie viele es wirklich waren. Zu tausenden tummelten sie sich am Strand. Angelblich sollen zur Zeit 1 Million Pinguine in diesem Gebiet leben. Auch viele "Baby-Pinguine" konnten wir auch nächter Nähe bewundern. Die waren so härzig, dass man sie am liebsten mit nach Hause genommen hätte. Es ging dann aber ohne Pinguine und mit vielen Fotos zurück nach Puerto Madryn, wo wir jetzt die nächsten 2-3 Tage verbringen, bevor es dann nach Villa Gesell geht.