4 Andenlaender in 4 Monaten

Reisezeit: Mai - September 2006  |  von Tobias Lange

Ecuador: Inkatrail in Cuenca

Nach dem Cotopaxi mal was Einfaches. Was zum Entspannen und Geniessen! Ich bin am Schluss meiner Ecuadortour in Cuenca im Sueden. Eine wirklich schoene Kolonialstadt.
Da trifft es sich gut, dass ich sofort 3 andere Jungs aus Deutschland treffe, die den Inkatrail zu den bekanntesten Inkaruinen Ecuadors (Ingapirca) ohne Guide machen wollen. Gesagt getan. Wir kaufen alles ein und machen uns auf den Weg nach Alausi.
Der Trek verlaeuft 3 Tage durch abgeschiedenes Indiohochland. Schon die Anfahrt auf der Ladeflaeche eines Pickups ist ein Erlebnis! Man faehrt durch weit gezogene tiefe Taeler und kommt auf der Piste zu voellig entlegenen Indiodoerfern. Wirklich traumhaft schoen und ein Mekka fuer gute Aufnahmen.
Ansich ist der Trek nicht anspruchsvoll: Der Hoechste Punkt liegt bei 4500m. Doch merkt man nach 3 Tagen schon, dass man alles selber schleppen muss...
Es hat auf jeden Fall super viel Spass gemacht und wahrscheinlich mehr, als wenn man nur einem Guide hinterhertrottelt. Abenteuerkomponente Und frostig kalte Naechte. Die Idee mit dem Lagerfeuer aus Kuhfladen erwies sich nicht so leicht umsetzbar.
Zielpunkt waren die Inkaruinen - wo wir nach getaner Arbeit uns von den angereisten Bustouristen wohlwollend unterschieden
War wirklich schoen und ist Ansporn fuer weitere Touren in Peru und Bolivien!

picked up by Pickup

picked up by Pickup

Das bruehmt beruechtigte Schaefferinnenbild!

Das bruehmt beruechtigte Schaefferinnenbild!

Unser erstes Camp auf 4200m - sehr romantisch am eisigen Bergsee gelegen

Unser erstes Camp auf 4200m - sehr romantisch am eisigen Bergsee gelegen

Der Gipfelgrad! 4500m! Ausgelassene Stimmung!

Der Gipfelgrad! 4500m! Ausgelassene Stimmung!

Der einsame Wanderer. Casper David Friedrich

Der einsame Wanderer. Casper David Friedrich

Doch die Kuerze der Entfernung taeuscht...

Doch die Kuerze der Entfernung taeuscht...

Unser 2. Camp - auch Heimat vieler Wiederkaeuer gewesen

Unser 2. Camp - auch Heimat vieler Wiederkaeuer gewesen

Der Inkatrail. (vor mir) Scheinbar lange kein Inka mehr lang gelaufen. Aber die Spanier kamen ja auch schon vor 500 Jahren.

Der Inkatrail. (vor mir) Scheinbar lange kein Inka mehr lang gelaufen. Aber die Spanier kamen ja auch schon vor 500 Jahren.

Indiobauern bei der Feldarbeit

Indiobauern bei der Feldarbeit

Ein widerspenstiger Gaul. Wahrscheinlich ist es doch eine Stute

Ein widerspenstiger Gaul. Wahrscheinlich ist es doch eine Stute

Die wohl coolste volunteer Aktion: Ich hab Erbsen gepult. Sehr zur Freude der Einheimischen als auch meiner Begleiter!

Die wohl coolste volunteer Aktion: Ich hab Erbsen gepult. Sehr zur Freude der Einheimischen als auch meiner Begleiter!

Das Ziel: Die Inkaruinen im Hintergrund.

Das Ziel: Die Inkaruinen im Hintergrund.

© Tobias Lange, 2006
Du bist hier : Startseite Amerika Ecuador Inkatrail in Cuenca
Die Reise
 
Worum geht's?:
Ein Traum ist wahr geworden: 4 Monate Zeit, um durch die schoensten Laender Suedamerikas zu reisen! Mein Rucksack war schnell gepackt, Lonly Planet eingesteckt und schon gings los nach Venezuela. Ueber Ecuador, Peru geht es weiter nach Bolivien. Vielleicht kann ich noch ein Stueck Chile mitnehmen, ehe es Ende September ueber Lima wieder nach Deutschland zurueck geht. Der Sommerhitze im Heimatland entflohen in den Highlands der Anden!
Details:
Aufbruch: 29.05.2006
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: 26.09.2006
Reiseziele: Venezuela
Ecuador
Peru
Bolivien
Argentinien
Chile
Der Autor
 
Tobias Lange berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
Bild des Autors