4 Andenlaender in 4 Monaten
Venzuela: Pico Humboldt Trek
Kroender Abschluss war ein Mountain Trek zu den hoechsten Gipfeln von Venezuela von dem wir nach 5 Tagen zurueckgekehrt sind. Froh, wieder geteerte Strasse unter den Fuessen zu haben Jedenfalls war der Trip nicht ganz ohne und eher Climbing als Trekking. Auf den 2. hoechsten Berg von Venezuela (Pico Humbold 5000m) sind wir hoch - das ganze mit Kletterei und am Ende mit Eisaxt. Blutdruck wurde dann beim Abstieg durch Schnee und Regen erhoeht: Mit Abseilen im Sturzbach und barfuss(!) Felsen runterklettern hatten wir eher einen Canyoning Trip. Als wir wieder unten waren kam herrlichstes Wetter
Aber bis zum Schluss wars noch ein Stueck und die letzte Nacht hattes auf 4700m Hoehe auch in sich: Es macht einfach keinen Spass in der Nacht auf der Hoehe bei Regen und Wind das Zelt vom Schnee zu befreien.. Hatten Angst, dass unser Zelt entweder fortgeweht oder fortgespuelt wird. Aber alles gut gegangen. Trotzdem brauch ich jetzt erstmal ne Trekking Pause und freu mich auf ein bissl Strand in Ecuador!
Hier wird noch gelacht... Der Trek auf die hoechsten Gipfel Venezuelas hat begonnen. Wir sind aus dem Regenwald in die vegetationsarme Zone ueber 3000m aufgestiegen am 2. Tag.
Unser Basislager am Pico Humboldt auf 4200m. Kein Spaziergang doerthin zu kommen, aber die Herausforderungen nehmen noch zu - wissen wir alles bloss noch nicht
Gipfelbezwinger: Pico Humbold als 2. hoechster von Venezuela mit knapp 5000m. Kein Zuckerschlecken... Fichtelberg ist einfacher...
Eis und Sturm haben uns nicht klein gekriegen koennen, doch die wahre Freude kommt erst zum Abstieg bei Dauerschnee und -regen...
Wieder im Basislager kommt am Nachmittag schoenstes Wetter ueber den Gipfelgraden auf... Warum einfach, wenn´s auch schwierig geht
Pass bezwungen! Auf dem Weg zum Basislager vom Pico Bolivar auf 4700m. Da war das Wetter noch auf unserer Seite...
Blick zurueck zum Pico Humboldt. Die Sicht wird bald darauf vom unbestaendigen Wetter verhangen. Ein bis zum naechsten Tag nicht enden wollender Regen-Schnee-Sturm...
Ziel Pico Espejo auf knapp 4800m am 5.Tag. Nachdem wir die Nacht im Zelt irgendwie ueberlebt hatten, haben wir uns die letzten Hoehenmeter per Seilkletterei bezwungen. Abstieg einfach: Hoechste Seilbahn der Welt. Gott (bzw den irdischen Konstrukteuren) sei Dank!
Aufbruch: | 29.05.2006 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 26.09.2006 |
Ecuador
Peru
Bolivien
Argentinien
Chile