Endlich wieder Thailand...
2007: Land-of-Smile-Virus: ko tao
Nach der Ankunft in Mae Hat, und dem abenteuerlichen Transfer in der Tanote Bay, baumelten wir erst mal nur in der Hängematte unseres Bungis Nr. 24 im Family Bay Resort.
Blick vom Balkon aufs Meer
Blick vom Balkon in die Bucht
Der Tag 2 sah nicht fiel anders aus, abgesehen von einer Snorkelrunde durch die Bucht, der Anmeldung zum OWD-1*-CMAS-Tauchkurs in der Calypso-Tauchschule http://www.calypso-diving-kohtao.de/ueberuns.htm und einem kurzen Ausflug in die City Mae Hat (Geld holen...). Mae Hat hat eine angenehme Atmosphäre, es gibt unter anderem einen Irish Pub ohne Lifemusik, die Farang-Bar, in der man beim Italiener in Thailand einen wirklich leckeren Griechischen Salat essen kann, jede Menge Taxifahrer mit Pick Ups, und die üblichen Läden. Wir haben mehrmals den Abend mit anderen Reisenden und Tauchlehrern aus der Tanote Bay hier verbracht.
farango bar
laura&jeff
irish pub...
Der Tauchkurs began am Tag 3 in der Bucht, gemeinsam mit den Amerikanern Jeff und Laura, also zweisprachig, was unserem englischen Verständnis und Wortschatz nur zugute kam. Jeff und Laura reisen 1 Jahr durch Asien, und wollen nach ihrer Rückkehr in die USA Ende des Jahres nach Panama auswandern. (Alle Amerikaner, die wir trafen, haben sich kritische Gedanken über die Politik ihres Landes gemacht.) Der Tauchkurs beinhaltete an den ersten beiden Tagen jeweils einen Vormittag Theorie, und nachmittags Übungen unter Wasser (erst auf einem Meter, dann auf drei Meter, z.B. Brille ab- und wieder aufsetzen, Tarierung seines Gewichtes mittels Weste auf neutral - positiv - negativ, Oktupus-Atmen beim Buddy auch während des Schwimmens, Handzeichentraining, Bleigurt ablegen, schnelles Auftauchen im Notfall usw. usw. ), welche mir nach anfänglicher Skepsis Spaß gemacht haben, plus Tauchgänge durchs Hausriff. Und an den letzten beiden Tagen jeweils 2 Tauchgänge, auch vom Boot aus. Jeff und Kay sahen unter Wasser so gleich aus, dass ich Kay nur an den nicht tätowierten Waden erkannt habe. Es war spaßig, aufregend, interessant, und auch anstrengend. Man muss sich früh den Wecker stellen, um 09:00 Uhr startklar zu sein, erlebt unter Wasser eine neue Welt, die im De-briefing besprochen wird - wie tief, wie lange unter Wasser, welche Tiere gesehen...usw. Gegen 16:00 Uhr kann man sich dann noch ein bisschen am Strand liegend erholen, bis der Hunger einen wieder hoch treibt.
bucht früh vorm tauchen
briefing
Die Bucht an sich ist nicht überlaufen, alle Resorts sehen gepflegt und hübsch aus, und die Menschen sind miteinander sehr aufgeschlossen. Abends ist die beste Adresse das Restaurant des Poseidon Resorts, im Black Tip Restaurant hat's auch lecker geschmeckt, und auch im Resort eigenen Restaurant kann man es sich gut gehen lassen, wobei die Portionen relativ klein sind, die Preisliste während unserer 10 Tage dort aber 2-mal geändert wurde. Überall schreibt man seine Bestellung einfach selbst auf, und übergibt sie dem Kellner. (Der Besitzer des Family Bay Resort soll angeblich der Reichste Man der Insel sein...wir haben von Anfang an sein natürliches Lächeln vermisst, und später seine Wechselnden Rolex-Uhren bemerkt.) Der Verbindungsweg nach Mae Hat ist quer durch den Urwald geschlagen, und wird nach jedem Regen schlechter, aber da wir dort ausschließlich nur mit den Pick Ups mitgefahren sind, ist uns dieser Weg nicht zum Verhängnis geworden...
aufm boot zwischen den tauchgängen
Aufbruch: | 17.06.2007 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 06.07.2007 |