Australien work&travel 2007
Neuseeland: Waitomo - Rotorua - Taupo - Wellington
Und wieder gings weiter zur naechsten Stadt: nach Waitomo zum Caving, genauer zum Tumu Tumu Toobing. Dabei zieht man sich laecherlich aussehende Wetsuits an, Gummistiefel und Helm, und dann gehts ab in die Hoehle. Irgendwie hatte ich praepartierte oder ausgetretene Wege erwartet, die man langtappt, aber weit gefehlt. Wir mussten schlammige Pfade entlangschlittern, ueber Felsen klettern, nach Halt suchen, durch huefthohes Wasser waten und streckenweise schwimmen. Es war trotz Wetsuit ganz schoen kalt. Aber als wir dann, wie an einer Kette aufgereiht, bei vollstaendiger Dunkelheit in Gummiringen sassen und die Gluehwuermchen ueber uns wie Sterne funkelten, war das schon die ganze Muehe wert.
Die Nacht verbrachten wir in Rotorua, einer Stadt mit einem hohen Grad an geothermischer Aktivitaet. Nebenbei stinkt es aufgrund des Schwefels penetrant nach faulen Eiern. Bei einem Besuch in Whakarewarewa, einer thermal village der Maori (Ureinwohner NZ's) haben wir Mais, Wuerstchen und Kuchen probiert, die in diesem ca. 120 Grad Celsius heissen Wasser auf traditionelle Weise gekocht bzw. gegart worden waren.
Nach dieser Staerkung ging's weiter nach Taupo, das am nordoestlichen Ende des Lake Taupo liegt. Leider war es mit dem wunderschoenen Ausblick auf die Vulkanhoehen des Tongariro National Park nicht weit her, weil es beschlossen hatte, erstmal eine Weile sehr stark zu regnen. Statt Bushwalks machtn wir uns auf eine Wanderung zum naechstgelegenen Pub, was sich am Ende als ziemlich gute Alternative herausstellte.
Das Wetter wurde allerdings auch danach nicht besser. Bis Wellington war es schrecklich verregnet und kalt. Nach der Zeit in Australien muss ich mich an lange Jeans und Pullover erst wieder gewoehnen.
Aufbruch: | 08.01.2007 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 27.11.2007 |
Neuseeland