Australien work&travel 2007
Canberra
Nach ueber zwei Wochen Sydney war ich wirklich froh, dort rauszukommen. Und muss man nicht die Hauptstadt jedes Landes einfach gesehen haben? Deshalb wollte ich auch nicht Partybustouren und ihre 4h-Stopover in Canberra mitmachen, sondern derselben mehr Zeit widmen. Dank Lonely Planet habe ich dann auch eine gute Untekunft gefunden. Dort habe ich nette Leute kennengelernt (die waren sogar Australier! An der Ostkueste sind einfach zu viele Backpacker unterwegs, so dass man fast nur Menschen von Uebersee trifft). Mehr kann ich nicht sagen, weil sie fuer die Regierung arbeiten und ich ansonsten ins Gefaengnis komme.
Ein Scherz. Canberra ist wirklich huebsch, das Parliament House ist sehr schoen, coole Architektur und mit sehr viel Tageslicht im innern des Gebaeudes.
Am ersten Tag habe ich mir ein Fahrrad geliehen und die Stadt erkundet. Das war wirklich eine Herausforderung, aber langsam gewoehne ich mich an den Linksverkehr. Ich meine, Ihr wisst, wie ich Fahrrad fahre, aber hier habe ich mich dann doch einigermassen zurueckgehalten, gerade beim Abbiegen und so. Aber wenn man selbst Teil des Verkehrs ist, gewoehnt man sich schneller dran, und mittlerweile schaue ich sogar auf Anhieb zur richtigen Seite, wenn ich die Strasse ueberquere!
Peinlicherweise musste ich einen Helm tragen, das ist Pflicht. Und nach meinen Erfahrungen in Deutschland (ich sage nur: rote Ampeln!) wollte ich kein Risiko eingehen, mein Reisebudget zu schmaelern.
Auch die Museen in Canberra sind empfehlenswert. Ich war in der National Art Gallery, dem War Memorial und dem National Museum of Australia. Vor allem letzteres hat mir gut gefallen.
Ganz toll sind die Australian National Botanic Gardens am Black Mountain. Man kann hier Flora und Fauna ganz Australiens bewundern, 90 Hektar Natur pur mit vielen Erlaeuterungen, mit einem grossen Rain Forest Gully und bunten Papageien und vielen anderen Tieren, die hier wild leben und die man sehen kann, wenn man etwas Geduld aufbringt.
Vergesst, was alle sagen: fuer Canberra reicht kein halber Tag. Ich habe viel gesehen, aber selbst drei Tage sind nur gerade so ausreichend, um alles mitzunehmen, was die Stadt zu bieten hat!
Aufbruch: | 08.01.2007 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 27.11.2007 |
Neuseeland