Australien work&travel 2007
Sydney - Welcome to Down Under!: Verschiedenes
Am Freitag war Australia Day. Es gab da im Vorfeld wohl ein paar Verstimmungen, weil von politischer Seite der Verzicht auf Nationalflaggen und Symbole gefordert wurde, aber im Endeffekt hat das niemanden davon abgehalten, sich mit den Nationalfarben zu schmuecken und eine grosse Party in der Stadt zu feiern. Wie schon am Tag zuvor am Big Day Out - einer grossen Konzertveranstaltung im Sydney Olimpic Park - habe ich nur froehliche Menschen erlebt, die patriotisch, nicht nationalistisch waren.
Bevor ich Sydney verlasse, hier noch ein paar Anmerkungen:
Bei Aldi gibt es zu dieser Jahreszeit Mandelspekulatius aus Deutschland.
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In den Zuegen in Sydney kann man mit einem einfachen Handgriff die Rueckenlehnen auf die andere Seite bauen. So kann jeder immer in Fahrtrichtung fahren.
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Ich habe nur ganz wenige Aborigines in der Stadt gesehen.
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Man sieht hier wenig alte Leute, dafuer jede Menge Familien mit kleinen Kindern. Und viele Schwangere. Die Stadt ist viel juenger und lebendiger als man das aus Deutschland gewohnt ist.
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Im Hauptbahnhof laeuft komische Musik, so einmal die Romantik rauf und runter. Es ist zwar ein grosses Gebaeude, aber trotzdem passt es nicht wirklich. Die Musik soll Obdachlose und sonstige Leute davon abhalten, sich im Bahnhof aufzuhalten. Es ist wohl so, dass im Grunde jeder Klassik ohne Probleme irgnorieren kann, deshalb wuerde man mit den meisten Werken von Mozart nicht weit kommen, aber mit Parsifal gammelt es sich auf Dauer ziemlich schwer.
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Vielen Dank fuer die Gaestebucheintraege! Ich werde mal schauen, ob ich mehr Fotos von Personen veroeffentlichen kann, ohne Persoenlichkeitsrechte zu verletzen!
Bis bald!
Aufbruch: | 08.01.2007 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 27.11.2007 |
Neuseeland