Time Out in Asien und Australien
Mongolei: Zu den Takhi
In der Mongolei möchte ich knapp 4 Wochen bei einem Projekt mithelfen, das Przewalskipferde (mongolisch: Takhi) auswildert. Im Jahr 1962 sind diese Tiere in der freien Wildbahn ausgestorben und haben nur noch in Zoos überlebt. Seit einiger Zeit sind jedoch verschiedene Zucht- und Auswilderungsprojekte in Gang, und 1992 wurden die ersten Wildpferde in der Mongolei wieder ausgesiedelt. "Mein" Projekt befindet sich im Hustai-Nationalpark, ca. 100 km westlich von Ulan Bator.
Informationen zum Hustai Nationalpark: www.hustai.mn
und zur Auswilderung dort: www.owc.org.mn
Informationen zur Auswilderung in der Grossen Gobi B: www.takhi.org
Zusätzlich zum täglichen Pferde beobachten und Daten sammeln stehen für die Volontäre auch Vorträge über die mongolische Flora und Fauna auf dem Programm und natürlich zahlreiche Ausritte in die Steppe! Auch das einheimische Personal des Nationalparks soll nicht zu kurz kommen und wird je nach den Möglichkeiten der Volontäre in Englisch unterrichtet.
Zwecks Vorbereitung begab ich mich daher am Wochenende zum Wildpark Langenberg bei Zürich, der bei der Auswilderung von Takhi in der Grossen Gobi B eine zentrale Rolle spielt und in dem diese Tiere auch gezüchtet werden. Seit November letzten Jahres steht auch eine Jurte dort mit Informationen, und die im Park angebotenen Produkte aus der Mongolei sind scheinbar stets ausverkauft.
Bei den Reitstiefeln der Mongolen gibt es keine rechten und linken Stiefel, beide sind gleich. Der Grund: die Innenseite der Stiefel wird vom Sattel abgewetzt, so dass man sie abwechselnd rechts und links tragen kann.
Aufbruch: | 17.05.2007 |
Dauer: | 11 Wochen |
Heimkehr: | 29.07.2007 |
China
Mongolei