Südafrika - Ein Traum geht in Erfüllung

Die Fahrt von Bloemfontain zum Golden Gate Highlands Park/Qua Qua N.P. verlief ohne besondere Vorkommnisse. Dort angekommen nutzten wir die Zeit für eine Wanderung durch die wunderschöne Landschaft des Parks. Die Felsformationen beeindruckten und sehr und gaben der Landschaft einen ganz besonderen Charakter.
Beeindruckend fanden wir auch einen holländischen Camper der an seinem riesen Camper noch einen Hänger für den kleinen Smart dabeihatte. Was die Leute alles so mit in den Urlaub nehmen.

Mit dem Auto haben wir dann noch die diversen Loops absolviert. Landschaftlich konnte man wirklich nichts sagen (Felsformationen, Weite, Stausee) - es war alles da, nur keine Tiere. Als wir schon glauben, das Parkende verpasst zu haben, sahen wir einige Antilopen und Zebras. Das wars dann aber auch schon. Gelohnt hat es sich aber trotzdem auf alle Fälle.

Da wir am nächsten Tag so früh wie möglich in den Drakensbergen ankommen wollten, mussten wir heute natürlich so viele Kilometer wie möglich hinter uns bringen und bis kurz vor Einbruch der Dunkelheit fahren. Als wir schon glaubten keine Unterkunft mehr zu finden, stoppte Gerit plötzlich in einer Kurve (R74 Olivershoek nach dem Pass auf der rechten Seite) und fuhr auf das Gelände einer Lodge. Dies stellte sich wirklich aus Volltreffer heraus. Erst

wurde man vor den Hunden gewarnt - danach von drei riesigen Bernhardinern (Ludwig und Balou hießen zwei davon) beschnuppert und beschleckt. Das war doch genau das Richtige für uns Tierfreunde.

Zimmer gab es auch noch reichlich, unsere Wäsche wurde gewaschen und das angeschlossene Restaurant war einfach der Hammer. Hier hätte man wirklich noch länger als eine Nacht verbringen sollen!! Vor allen Dingen wollte Gerit doch zu gerne die Mountainbiketouren der Umgebung austesten. Der Verleih war der Lodge natürlich angeschlossen.

Nach einstündigem Warten auf warmes Wasser in der Dusche gaben wir uns ganz den Genüssen des Restaurants hin. Es war einfach Super und natürlich wie immer für uns sehr preiswert.

Mit vollem Magen gingen wir in unsere mit der Wärmflasche vorheizten Betten. Die Kälte war hier in der Höhe wirklich kaum auszuhalten. Sogar beim Abendessen hatten wir die Daunenwesten an gehabt.

Gefahrene Kilometer: 303