Hitch Hiking and Backpacking in Kanada
Ottawa, die Bundeshauptstadt Kanadas
Ottawa ist die Hauptstadt Kanadas. Sie ist nicht die groesste Stadt, sie hat nur 808.000 Einwohner. Kanada ist aber flaechenmassig gesehen zweitgroesster Staat der Erde. Kanada ist ein Flächenstaat, dessen Bevölkerung zum Großteil auf wenige städtische Zentren konzentriert ist. Um die ethnische, sprachliche und kulturelle Vielfalt der einzelnen Bevölkerungsgruppen zu gewährleisten, ist Kanada politisch als Bundesstaat organisiert. Die Unabhängigkeitsbestrebungen Québecs, die Rechte der frankophonen Kanadier und die Rechte der indigenen Völker prägen zentrale Konfliktlinien innerhalb der kanadischen Gesellschaft. (Wikipedia)
Nach einem kurzen, aber notwendigen Gang unter die Dusche machte ich mich auf einen Rundgang durch die Stadt.
Am Stadtplan bot sich dieser an, da bei kurzer Betrachtung die Prachtstrasse, ahnlich wie in Wien auf der Ringstrasse, alle, wie mir schien wichtigen Bauten, vesammelte.
Das hab ich so noch nirgends gesehen. An der vorderen Stossstange des Busses, klappbar angebracht. Ein Fahrradtrager, aehnlich wie es bei uns fuer PKW auf der Anhaengekupplung zu montierene Fahrradtransporteinrichtungen gibt.
Oder wie bei der Poestlingbergbahn die Fahrraeder vorne transportiert werden. Es koennen zwei Fahrraeder transportiert werden.
Ein Wasserschlaeusensystem verbindet den Rideau Canal mit dem Ottawa River und einen Levelunterschied von 24 m
An der Prachtstrasse Wellington mischen sich alte Gebaeude mit modernen glasverspiegelten Hochhaeusern
Die Stadt so wie sie angelegt ist hat einen sehr sauberen Eindruck in mir hinterlasse. Die Planung der Stadt ist sehr gosszuegig angelegt und fuer eine Stadt mit viel Autoverkehr vorgesehen.
Die ebenfalls grosszuegigen Parkanlagen stellen ein akzeptables Gleichgewicht her.
Bis zum Sonnenuntergang so gegen 21:00 Uhr ging ich diesen sehr interessanten Rundgang. Ein kurzes Abendessen bei Mac Donalds und zuruck in die Jugendherberge.
In der Jugendherberge versuchte ich naeheres auch ueber die Geschichte dieses Hauses, als Gefaengnis zu ergruenden.
Tatsaechlich wurde im Jahre 1896 die letzte Hinrichtung nach Aufzeichnungen zur Folge hier durchgefuehrt.
Als Gefaengnis diente es aber bis 1971, dann wurde es dem Jugendherbergsverband zum Geschenk anlasslich des 25-jaehrigen Bestandes geschenkt und dient seither als Jugendherberge.
Hinter diesem grossen Fenster ist die Galgenkammer mit Strick und Falltuere.
Damit konnte die Schaulustige Bevoelkerung den Hinrichtungen beiwohnen
Hinter oben beschriebenem grossen Fenster befindet sich der Galgen mit Strick und darunter die Falltuere.
Gottseidank hat dieser Deliquent ein leichtes lachen, ist dieses Geraet tatsaechlich nur fuer Fotozwecke gedacht
Ich habe mich nun entschlossen, doch gleich morgen in der Fruehe mich auf den Weg nach Toronto zu machen. Daher ersuchte ich telefonisch um eine Reservierung im HI Hostel Toronto, einer Jugendherberge, an. Zur Entscheidung trug die Empfehlung von George, einem Rumaenen den ich hier zum zweiten mal traf, bei. Er meinte es waere ein gutes Haus, zwar gross, aber ordentlich gefuehrt.
Also werde ich morgen hier die Zelte abbrechen und mich auf den Weg nach Toronto machen.
Aufbruch: | 11.05.2007 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 07.06.2007 |
Vereinigte Staaten