Languedoc-Roussillon - architektonische Schätze

Die Festung auf rechteckigem Grundriss ist halb in den Boden gebaut und hat Schutzmauern mit bis zu 11 m Dicke.

Als der Einsatz von Kanonen wieder einmal neue Wehrkonzepte erforderte, wurde dieses Fort von Ferdinand von Aragon an der Nordgrenze seines Königreichs 1497 errichtet. Der berühmte königliche Baumeisters Vauban verstärkte es 1691, um gegen die stärkereen Artillerieangriffe gewappnet zu sein.

Doch da hatte Salses bereits seine militärische Bedeutung fast schon eingebüßt. Denn die Befestigungslinie verlief seit dem Pyrenäenfrieden 1659 entlang der natürlichen Grenze auf dem Pyrenäenkamm.
Doch das Fort lag (liegt)in der Ebene zwischen den Hängen der Corbières und dem Ufer des Etang de Leucate.

Wir hatten mal wieder schlechtes Wetter; doch die Führung war ausgesprochen interessant, obwohl wir uns eigentlich geärgert hatten, dass wir mit einer großen Gruppe älterer Franzosen laufen mussten. Doch die waren zwar langsam aber ausgesprochen gesprächig und unsere Führerin ging auf vieles ein und so haben wir viel gelacht. Vor allem dass mancher Franzose wußte, was ein Donnerbalken ist.