Languedoc-Roussillon - architektonische Schätze

Reisezeit: September / Oktober 2007  |  von Herbert S.

Vauban-Bauwerke - Festungen: Villefranche de Conflent - Fort Liberia

Die Grafen von Cerdagne gründeten 1090 die »freie Stadt« in einem tiefen Bergeinschnitt am Zusammenfluss von Cady und Têt und kontrollierten damit den Zugang ins obere Conflent.

Luftbild von Villefranche le Conflent - abfotografiert in der Ausstellung Perpignan

Luftbild von Villefranche le Conflent - abfotografiert in der Ausstellung Perpignan

Unter Vauban wurde Villefranche im 17. Jh. mit sechs Eckbastionen verstärkt. Zusätzlich wurde oberhalb der Stadt ein Fort gebaut, um die strategisch wichtige Pyrenäenpassage zu sichern.

Panorama-Aufnahme vom Osten mit oberhalb liegendem Fort Liberia

Panorama-Aufnahme vom Osten mit oberhalb liegendem Fort Liberia

Porte de France - mit Plakaten des Vauban-Jahres

Porte de France - mit Plakaten des Vauban-Jahres

Porte d'Espagne - im Westen der Stadt

Porte d'Espagne - im Westen der Stadt

Die monumentalen Porte de France im Osten und Porte d'Espagne im Westen geben Einlass in eine Art Museums-Ort, in dem stets reges touristisches Leben herrscht.

Selbst die Kirche erscheint wehrhaft

Selbst die Kirche erscheint wehrhaft

Die beiden Hauptstraßen St-Jean und St-Jacques säumen gut erhaltene mittelalterliche Fassaden, an denen kunstvolle Handwerkerschilder Auskunft über die verschiedenen vertretenden Berufe hängen.

mittelalterliche Fassade mit touristischem Angebot (Grottes und Canyon) und einem Uhrmacher(Schild)

mittelalterliche Fassade mit touristischem Angebot (Grottes und Canyon) und einem Uhrmacher(Schild)

von den Seitengassen bietet sich immer wieder ein Blick auf das hoch oben gelegen Fort Liberia

von den Seitengassen bietet sich immer wieder ein Blick auf das hoch oben gelegen Fort Liberia

Weder den sicherlich interessanten Spaziergang über die Stadtmauer (Mittagspause) noch den 20-minütigen Aufstieg zum Fort Liberia können wir unternehmen, da wir diesen Ausflug hauptsächlich wegen des in den Bergen gelegenen Klosters St-Martin de Canigou machen, bei dem uns ebenfalls noch ein steiler Aufstieg bevorsteht. (siehe dort). Eine weitere mögliche Unternehmung wäre auch ein Besuch der Höhle der Grandes Canalettes (auf dem Wege in die Berge zum Kloster).

© Herbert S., 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Mehr als tausend Jahre Geschichte haben ein einzigartiges Erbe hinterlassen: Festungen - im Vauban-Jahr 2007 besonders unterstrichen, Klöster von der Früh- bis zur Spätromanik und das kolossale Bauwerk des von König Ludwig des XIV. in Auftrag gegebenen Canal du midi. Ein reiches Programm für die Herbstferien.
Details:
Aufbruch: 23.09.2007
Dauer: 15 Tage
Heimkehr: 07.10.2007
Reiseziele: Frankreich
Der Autor
 
Herbert S. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
Reiseberichte von Herbert sind von der umdiewelt-Redaktion als besonders lesenswert ausgezeichnet worden!
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