Languedoc-Roussillon - architektonische Schätze
Vauban-Bauwerke - Festungen: Villefranche de Conflent - Fort Liberia
Die Grafen von Cerdagne gründeten 1090 die »freie Stadt« in einem tiefen Bergeinschnitt am Zusammenfluss von Cady und Têt und kontrollierten damit den Zugang ins obere Conflent.
Unter Vauban wurde Villefranche im 17. Jh. mit sechs Eckbastionen verstärkt. Zusätzlich wurde oberhalb der Stadt ein Fort gebaut, um die strategisch wichtige Pyrenäenpassage zu sichern.
Die monumentalen Porte de France im Osten und Porte d'Espagne im Westen geben Einlass in eine Art Museums-Ort, in dem stets reges touristisches Leben herrscht.
Die beiden Hauptstraßen St-Jean und St-Jacques säumen gut erhaltene mittelalterliche Fassaden, an denen kunstvolle Handwerkerschilder Auskunft über die verschiedenen vertretenden Berufe hängen.
Weder den sicherlich interessanten Spaziergang über die Stadtmauer (Mittagspause) noch den 20-minütigen Aufstieg zum Fort Liberia können wir unternehmen, da wir diesen Ausflug hauptsächlich wegen des in den Bergen gelegenen Klosters St-Martin de Canigou machen, bei dem uns ebenfalls noch ein steiler Aufstieg bevorsteht. (siehe dort). Eine weitere mögliche Unternehmung wäre auch ein Besuch der Höhle der Grandes Canalettes (auf dem Wege in die Berge zum Kloster).
Aufbruch: | 23.09.2007 |
Dauer: | 15 Tage |
Heimkehr: | 07.10.2007 |