Indiens Norden

Viel zu sagen gibt es nun nicht mehr. Doris' Flug nach Goa geht um vier Uhr nachmittags, wir muessen uns also frueh am Vormittag auf den Weg nach Delhi machen. Der Abschied von Mr Jay ist wie nicht anders zu erwarten frostig. Das war einfach keine gute Konstellation. Sei's drum!

Eigentlich wollen wir am nationalen Flughafen noch einen Abschiedswein trinken. Aber ploetzlich ist Doris weg - schon in der Halle, wo man eincheckt. Da darf ich aber ohne Ticket nicht rein ... Mist! Ich warte noch ein Weilchen und mache mich dann auf zum interanatiolalen Flughafen (10 Minuten mit dem Taxi, die prepaid 160 rs kosten - ansonsten zwischen 350 rs und 20 Dollar

Der Indira-Gandhi-Flughafen wird uebrigens gerade renoviert. Deshalb gibt es keine Gepaeck-Aufbewahrung und jede Menge anderer Unannehmlichkeiten. Aber wenn man den vielen Durchhalte-Plakaten Glauben schenken will, wird sich das alles lohnen!

Flughafen-Shoppen ist den Indern unbekannt. Wer hierher kommt, fliegt weg, und zwar so schnell wie moeglich. Mehr nicht. Wer dagegen 12 Stunden hier warten will, wird erst mal bedauernd angeschaut und in die Wartehalle verfrachtet. Die ist gaenzlich schmucklos, aber es gibt ein Klo, einen Buchladen, einen Kunsthandwerkladen und vor allem einen Tee-Laden (vor der Tuer). Der wird mein Anlaufpunkt, wenn ich mir mal die Beine vertreten will. Und ansonsten habe ich ja Harry!

Vielen Dank, Indien, fuer die vielen Erlebnisse, viele schoene, sehr viele merkwuerdige und ein paar, auf die man auf Dauer auch verzichten kann. Und vor allem: Vielen Dank Inder, fuer die Gastfreundschaft!