Elefanten, Tiger & Heilige Kühe ...

Tag 1

Schon wieder Regen! Als es kurz zu regnen aufhoert, bringt uns unser Hausherr von Island Hut zum Speedboat-Pier. Leider hatte das Boot etwas Verspaetung, dafuer blieb uns Zeit, uns mit dem Ticketverkaeufer ueber Ko Kood zu unterhalten, er hatte auch ein paar Resort-Vorschlaege fuer uns, aber leider extrem teuer. Billigere Unterkuenfte wuerden wir aber beim dritten Halt (Fischerdorf) finden.

Die Ueberfahrt mit dem Speedboot geht zackig und mit Hoechstgeschwindigkeit ueber die Wellen. Gottseidank wurde heute niemandem schlecht. Beim dritten Stopp scheute uns der Captain aus dem Boot, obwohl wir etwas Zweifel hatten, denn ein Fischerdorf war hier nirgends zu sehen. Am Pier wussten wir gleich, dass wir hier falsch sind, da uns eine nette Thai gleich unser Zimmer zeigen wollte. Wir sind im Peter Pan Resort gelandet, wie lustig

Nach einem kurzem Rundblick sah es Richtung Norden noch am meisten zivilisiert aus und wir haben nach einem kurzen Fussmarsch einen Shop entdeckt. Ein Zeichen von Zivilisation, hurra! Die Dame dort meinte, bis zum naechsten Ort waeren es zwei Kilometer. Eigentlich zu weit fuer uns mit den Rucksaecken und fragten nach einem Taxi. Ausgemacht waren 200 THB, verlangt haette der Taxler nach fuenf Minuten ueberlegen 300 THB und wir kamen uns zum zweiten Mal an diesem Tag verarscht vor. Zwei Kilometer koennen nicht so weit sein... also haben wir unsere Ruecksaecke geschultert und sind losgestampft.

Nach 500m kam der erste boese Aufstieg, aber wir hatten Glueck im Unglueck und ein Pickup hielt neben uns. Zufaellig von dem Resort, welches wir vorher schon mal im Internet angeguckt hatten und die Bungipreise keine 20 EUR pro Nacht ausgemacht haben. Es war dann auch noch genau ein Bungi frei und wir waren wieder gluecklich

Bungi toll, Strand toll und sehr nette Leute dort, die Anlage ist auch sehr gepflegt und idyllisch - der Name: Ngam Kho Resort, Bungi fuer 500 THB.

*Schnipp Holger*
Beim ersten Strandspaziergang hat Kerstin gleich eine dicke fette schwarze Spinne entdeckt. Super! Da wird sie keinen Fuss mehr vor den Bungi setzen und ich hab endlich am Strand und an der Bar meinen Frieden!
*Schnapp*

*Schnipp Kerstin*
Ich kann wieder aufatmen, die Spinnen haben sich als dicke fette schwarze Krebse entpuppt und wir koennen nun doch romatische Strandspaziergaenge machen. Zu frueh gefreut lieber Hase!
*Schnapp*

Tag 2

Same, same! Wieder mal Regen in der Nacht und am Vormittag. Haben uns daher einen Motorroller ausgeborgt um die Insel zu erkunden. Ko Kood ist die viertgroesste Insel Thailands, hat aber nur ca. 1.500 Einwohner. Die Insel besteht hauptsaechlich aus Regenwald und verwaschenen Waldwegen, keine Strassen. Es war eine echte Herausforderung - ueber Holz und Stein, Schlamm und strassenbreite Pfuetzen, wo man echt versunken ist. War lustig und ist zum Glueck immer gutgegangen

Tag 3

Dass es wieder geregnet hat brauchen wir wohl nicht extra erwaehnen... Bei den ersten Sonnenstrahlen haben wir unsere Schnorchelsachen ausgepackt und die Fische auf Ko Kood begruesst.

Morgen geht es mit dem Speedboot zurueck nach Trat und dann weiter nach Bangkok. Gottseidank muessen wir nicht wieder den Bus nehmen, sondern zwei nette Thai-Maedels, die auch hier Urlaub machen, nehmen uns im Auto mit.