Von Karlsruhe ans Mittelmeer

Wir fuhren zu unserem vorletzten Etappenziel, Arles.
Von dort aus sollte es dann am nächsten Tag entweder über die Große oder die Petit Rhone ans Mittelmeer gehen.
In Arles sollte es Liegeplätze geben, aber die waren schon am Nachmittag besetzt. Wir mussten im Päckchen liegen. Ein sehr netter Franzose, den wir aber so gut wie nicht verstanden, organisierte dort alles. Er war anscheinend Schauspieler und machte bis zu seinem nächsten Engagment auf dem Boot Ferien, so viel konnten wir herausbekommen.

Immerhin, die Anlegestelle hatte Wasser und Strom, und beides kostete nichts!
Wir fanden auch eine Straßentankstelle in der "Nähe" und konnten so 80 l Benzin bunkern

Auch konnten wir eine Slippstelle ausfindig machen, die für uns geeignet war. Sie war frei zugänglich und steil genug. Wie es sich später herausstellte, die einzige überhaupt. Die bei Avignon war zu flach und versandet, die Slippstellen unterwegs ebenso.

Dann machten wir uns am Abend noch auf, schließlich gibt es hier noch ein gut erhaltenes Amphitheater zu sehen.