Zwei Unsportliche auf Abwegen

Die eine Woche, die wir eingeplant hatten um zum einem die Räder flott zu machen und zum anderen zu allen Leuten "Hallo und Tschüss" zu sagen, war gelinde gesagt etwas knapp bemessen

Bei der fast schon routinemäßigen Verabschiedung Samstag Morgen am Nürnberger Flughafen gab es die erste Schrecksekunde (die wir allderdings vor allen Anwesenden, von den Eltern über den Bruder bis zu den Großeltern geheim hielten). Es war nur eine Frage... "Steffi hast du die Luft aus den Reifen gelassen?" Der darauf folgende Blick und die entgleisenden Gesichtszüge griffen der Antwort vor. In so einer Situation muss man pragmatisch denken "Naja, wenn die Schläuche platzen, gibts wenigstens gleich was zu erzählen!"
Doch die Räder kamen zum Glück heil in Hamburg an!

Nach nur zwei Stunden grober Schraubarbeit waren wir endlich bereit den Flughafen zu verlassen. Komplett beladen waren die Bikes nun so schwer wie ein kleines Motorrad, nur das wir dazu verdammt waren selbst zu treten...
Die grobe Wegbeschreibung zum Campingplatz, unserem ersten Anlaufpunkt, erwies sich als nicht sehr hilfreich, doch auf dem Weg trafen wir viele nette Hamburger (hhmmm war'n die lecker) die uns Stück für Stück zu unserem Ziel brachten.

Das Zelt war schnell aufgebaut, die Taschen wurden umgepackt und zu guter letzt ging es noch in ein bekanntes schwedisches Möbelhaus um einen HotDog zum Abendessen zu verputzen.

PS: Fotos gehen leider nicht zum hochlanden... wir sind ja schon über das Internet froh. Werden bei der nächsten Möglichkeit nachgereicht.