Zürich-Chisinau-Zürich
Sofia und Plovdiv
In Sofia gestaltet sich die Hotelsuche harzig. Ich finde aber ein nicht ganz billiges Zimmer in der Nähe des Bahnhofs. ICh mache mich frisch. Es ist schon ziemlich spät, ich möchte mir mir noch die Stadt ansehen und ein Beirchen trinken.
Sofia besticht durch einige schöne Gebäude, aber das wars dann auch. Insgesamt aber macht sie mir einen gemütlichen, einladenden Eindruck. Ich finde ein gutgefülltes Restaurant; Leute kommen und gehen und ich staune, dass soviele Leute nach Mitternacht essen gehen. Erst im Hotel merke ich, dass man hier eine Stunde dazuzählen muss. Die Urh zheigt somit bereits 1.30 Uhr, höchste Zeit schlafen zu gehen.
Auf den Hauptlinien ist die bulgarische Eisenbahn gut im Schuss - und auf den ganz kleinen Regionallinien, wo sie topmoderne, klimatisierte Regionalzüge einsetzen. Zum Teil sind die Wagen mit den Farben der DB angemahlt, ich vermute mal, dass sie der DB abgekauft wurden. Mein Wagen sieht von aussen schäbig aus, ist aber innen völlig renoviert und ausserordentlich bequem. In Plovdiv, meinem nächsten Ziel, buche ich für zwei Nächte direkt gegenüber dem Bahnhof, für rund 25 Euro, eher teuer für Bulgarien. Aber das Zimmer ist wunderbar.
Plovdiv ist eine tolle Stadt. Flaniermeile, Römerruinen und eine verwinkelte Altstadt mit Kopfsteinplaster und engen Gässlein. Dazwischen findet man immer wieder historische Zeugnisse oder wunderschöne Kneipen. Genial ist das römische Amphitheater - ist aber gar nicht leicht zu finden.
Aufbruch: | Juli 2008 |
Dauer: | unbekannt |
Heimkehr: | Juli 2008 |
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