Sutter & Schottka in Indochina

06.02.2009
Ein kleiner ueberschaubarer Flughafen empfaengt uns um 18:00 Uhr.Als erstes zahlen wir 25 USD Eintrittsgeld in Form von Visagebuehren.
Oesterreicher duerfen ,warum auch immer,5 USD mehr bezahlen.
Unser Gepaeck ist auch mit uns angekommen.Super Leistung der Vietnamesen.
Fuer 8 USD bringt uns ein Taxi ins Orchid Guesthous.Trotz des grossen Andrangs am Empfang bekommen wir fuer 22 USD ohne Fruehstueck noch ein Zimmer,bei sofortiger Zahlung.So ist es, wenn mann nicht im voraus bucht.
Kurze Erfrischungspause und schon geht es zur ersten Erkundungstour am Mekong,dem gewaltigsten Fluss der Erde.Die Laengenangaben schwanken zwischen 4350 und 4900 km,da bis heute noch nicht geklaert ist, wo genau in den Bergen Chinas seine Quelle liegt.Doch weit und breit kein Wasser zu sehen, nur ein Flussbett von ca.5 km Breite und ein bisschen Mekong.Das andere Ufer ist schon Thailand.
Zahlreiche Grillrestaurants am Ufer laden zum Essen ein.Die andere Seite der Strasse gehoert den vielen Laeden, Reisebeuros,Guesthouses und Kaffees. Da wir (Elisabeth) mit dem Orchid nicht ganz zufrieden waren, haben wir einige Gaestehuaeser angeschaut und uns fuer das Souphaphone Guesthouse entschieden.Das Zimmer mit Fruehstueck fuer zwei Personen zu 25 USD.Im Vergleich dazu ist das Orchid ,ist in einem Reisefuehrer empfohlen, eine Bruchbude mit ueberhoehten Preisen.Reine Abzocke.Man muss dort nicht unbedingt wohnen, es gibt in den Seitenstrassen einige schoene Gaestehaeuser zu annehmbaren Preisen.
Um die vielen Tempel Kloester (Wat)in Vientiane zu besichtigen braucht man Wochen.Wir sind genuegsam und besichtigen den Mixay Tempel,den Si Saket Tempel mit seinen 10136 kleinen Buddhafiguren in Nieschen und 120 auf dem Boden, den Wat Phra Keo, der den beruehmten Smaragdbuddha beherbergte, dem Nationalheiligtum der thailaendischen Buddhisten.Heute ist der Smaragdbuddha im Wat Phra Kaeo,dem Koenigstempel in Bangkok.

Der Weg zum Morningmarket fuehrte uns am Samstag an der Lao National Cultural Hall vorbei.Grosse Betriebsamkeit an der Halle machte uns neugierig und so kammen wir zu einer laotischen Tanz und Gesagsdarbietung verschiedener Jugendgruppen. War sehenswert.
Ein Kuriosum ist das Patu Xay, ein Arc de Triumphe, nur doppelt so gross. Man sagt, der Zement war eigentlich fuer den Bau des Flughafens der US-Armee vorgesehen.
Am Abend genehmigten wir uns einen der 1300 Fischarten des Mekongs in einer Salzkruste gegrillt (Spezialitaet) dazu Reis und Bier Lao. Das ganze fuer 82 000 Kip, zirka 8 Euro. Es hat wunderbar geschmeckt. Auf dem Heimweg kaufen wir noch eine Flasche chilenischen Rotwein um den schoenen Abend ausklingen zu lassen. Prost Willi, auf Deinen Geburtstag!

9.2.2009
Heute stand der Buddha Park auf dem Programm. Mutig wie wir sind, nehmen wir fuer die 25 km den oeffentlichen Bus zu einem sozialen Preis von 50 Cent. Ein buddistischer Moench hatte reiche Goenner und schuf so diesen Park voller Skulpturen aus der hinduistischen und buddhistischen Mythologie. 1975, nach der Machtuebernahme durch die Kommunisten, floh dieser Moench nach Thailand.
Als kleine Zwischenahlzeit gab es fuer uns beide am Ufer des Mekongs fried rice mit pork and chicken.
Wir beschliessen, morgen nach Luang Prabang zu fahren. Eigentlich wollten wir die Strecke mit dem Boot zuruecklegen, aber der niedrige Wasserstand des Mekong zwingt uns in einen VIP-Bus der uns in einer achtstuendigen Fahrt ans Ziel bringt. Dies fuer 170000 Kip pro Person (ca.17 Euro) inclusive Lunch.
Waehrend ich hier im Internetcafe sitze, laesst sich Elisabeth auf laotische Art und Weise massieren, denn Frau will jung und geschmeidig bleiben.
Das mit den Fotos klappt immer noch nicht so wie gewuenscht, aber das kommt bestimmt noch.
Viele Dank fuer Eure Begleitung im Gaestebuch wir gruessen Euch und halten Euch weiterhin auf dem Laufenden.