Sutter & Schottka in Indochina
Luang Prabang
10.02.2009
Unser naechster Trip beginnt um 8:00. Per Tuk Tuk geht es zum Busbahnhof im Norden Vientianes. Dort erwartet uns schon der VIP-Bus nach Luang Prabang.
Nach einer wunderbaren Fahrt ueber eine Strecke von 400 KM, mit 1.237.388 Kurven, 1 500 m Hoehenunterschied und 123 Bergdoerfern erreichen wir um ca.18:00 unser Ziel.
Das vorgebuchte Sabadee Guesthaus erwies sich als grosse Enttaeuschung (30 USD fuer eine Bruchbude) - am naechsten Tag zogen wir in das Sieng Khalen Lao Guesthaus, wo wir um 15 USD (ohne Fruehstueck) gut untergebracht sind. Das Guesthous ist in der Thom Kham Road und ist zu empfehlen. Eine sehr nette Wirtin! In dieser Strasse reiht sich Guesthous an Guesthous.
Natuerlich muss man auch auf den Hausberg Phou Si um den Ueberblick ueber Luang Prabang zu bekommen. Die Stadt hat unzaehlige Wat und Pagoden. Viele Moenche praegen das Stadtbild. Sie sind sehr kontaktfreudig, wissbegierig (Where do yuo came from?-Germany!-Guten Tag!).
Wir haben auch rauchende Moenche gesehen!
Fuer den taeglichen Almosengang der Moenche sind wir heute sogar um 6:00 aufgestanden (mitten in der Nacht).
Jetzt jagt ein Highlight das andere.
Ein Boot fuer 10-12 Personen gedacht, mit uns allein an Bord, bringt uns auf dem Mekong zu den Pak Ou - Hoehlen, mit tausenden von Buddastatuen 3 cm bis zu 1,2 m gross und teilweise bis zu 200 Jahre alt, aus Holz, Metall oder Stein. Kurzer Stop an einer Reisschnapsbrennerei im Freien. Elisabeth hatt leider schon am Vorabend einen Schnaps gebraucht und gekauft.
Die Stunden auf dem Mekong waren faszinierend und der kroenende Abschluss war ein wunderbarer Sonnenuntergang so um 18:00.
So schoen kann die Welt sein!
Bei einer netten und lustigen Sandwich-Verkaeuferin auf dem Nachtmarkt erstanden wir unser Abendessen. Unterwegs kauften wir noch eine Flasche Weisswein und so beendeten wir den Tag in unserem Guesthous.
Der naechste Hoehepunkt unserer Reise war der Tad Kuang Si -ein Wasserfall der inmitten einer Dschungellandschaft in die Tiefe stuerzt. Neugierig wie wir sind, erklommen wir den hoechsten Punkt des Wasserfalls. Es war wie eine Gipfelbesteigung, nur staubiger. Deshalb nahmen wir anschliessend ein Entstaubungs-und Abkuehlungsbad in einer der Wasserterassen.
Zum Abschluss goennte sich Elisabeth noch einen laotischen Germknoedel (mit Kokos gefuellt), ich mein geliebtes Chicken Leg mit Klebereis.
Auf dem abendlichen Stadtbummel treffen wir immer wieder bekannte Gesichter, Reisende, die wir schon unterwegs kennengernt haben. Stets findet ein reger Erfahrungsaustausch statt.
Am 15.02.2009 fahren wir nun weiter in die Ebene der Tonkruege, in der Naehe der Stadt Phonsavan, mit hunderten von Steinbehaeltnissen von ungekannter Herkunft. Wissenschaftler raetseln heute noch.
Aufbruch: | 29.01.2009 |
Dauer: | 9 Wochen |
Heimkehr: | 01.04.2009 |
Laos
Kambodscha