Weltreise 2008
Vietnam - Central Highlands 1
Am nächsten Morgen wurden unsere Rucksäcke regensicher verpackt und auf den gepäcksträger geschnallt. Die Fahrt konnte beginnen.
unsere coolen Motorräder
Die ersten 3 Tage haben uns so gut gefallen, dass wir um weitere 3 Tage verlängert haben. Was wir in diesen 6 Tagen erlebt haben ist kaum in Worte zu fassen. Es war einfach unbeschreiblich schön. Wir können nur jedem der nach Vietnam geht empfehlen mit den Easy Riders duch zu starten.
Die Highlights waren: viele wunderschöne Reisfelder; verschiedene Plantagen wie Kaffee, Kautschuk, Zimtbäume...
Wir sahen wie sie Zucker herstellen, wie Nudeln gemacht werden, Ziegel hergestellt werden, wie Pilze gezüchtet werden,... und natürlich wird alles direkt an der Straße getrocknet.
Pilzernte
Tontopfherstellung
Ziegel werden hier auch von Frauen gemacht
Kautschuk Plantage
Zuckerherstellung
Nudeln beim Trocknen
Weiters waren wir in verschiedenen Minority (ethnische Minderheiten) Dörfern. Es ist unglaublich in welcher Armut die Leute hier zum Teil leben und trotzdem haben sie immer ein Lachen auf den Lippen.
Uns wurde wieder mal bewusst was für einen hohen Lebensstandart wir zuhause haben und was für uns alles selbstverständlich ist. z.b. Kleidung, ein Bett zum schlafen, fließend Wasser, jederzeit was zu essen.
Unsere Fahrer hatten sehr viel Wissen über Land und Leute, das sie uns näher gebracht haben. War wirklich alles sehr interessant.
eine Schule in dem Minority Dorf
so wohnen die Einheimischen teilweise
schlimme Bedingungen
die Kids freuten sich über Süßes
Heuernte
die größeren Kinder passen auf die Kleinen auf
ein spezielles Dorf in den Bergen
Am 2 Tag unseres Trips passierte mir ein kleines Malheur.
Beim aufsteigen auf das vollbepackte Motorrad war immer Vorsicht geboten. Ich glaubte ich müsse das Bein so hoch schwingen wie eine Ballarina - krach - da war es passiert - die Hose riss. Doch da wir gerade Mitten im Stadtzentrum waren und Zuschauer hatten, ließ ich mir nichts anmerken. Beim nächsten Stop wurde der Schranz zuerst begutachtet. Da jedoch die Ersatzhosen im großen Rucksack verschnürt waren, entschied ich mich wegen dem kleinen Riss nichts zu unternehmen. Am Ende des Tages war der kleine Riss ein riesiges Loch und die Hose reif für den Mülleimer!
meine kaputte Hose!!
An einem der Tage machten wir eine Bootsfahrt, auch um ein Minority Dorf zu besuchen.
Ein echt schönes Erlebnis
Seht selbst die Fotos!!!!!
Aufbruch: | 02.03.2008 |
Dauer: | 9 Monate |
Heimkehr: | 16.11.2008 |
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