Weltreise 2008

Um viertel nach sieben ging es mit einem 12 Plätzer VIP Bus von Bangkok nach Aranyaprathet (Grenzstadt zu Kambotscha).

An dieser Stelle sprechen wir noch ein "Dankeschön" an unser Reisebüro, das uns nicht gesagt hat, dass wir das Visum für Kambotscha auch zuhause anfordern sollten. Somit wurden wir das erste Mal an diesem Tag über den Tisch gezogen. Denn wir mussten das Visum nun völlig überteuert kaufen.

TIPP für andere Reisende, kümmert euch zu Hause drum oder nehmt zumindest genug Passfotos von euch mit, denn bei jedem Visum das ihr braucht müsst ihr mindestens 2 Fotos abgeben, sonst wird es noch mal teurer!!!!

An der Grenze angekommen, hat man uns samt dem Gepäck aus dem Bus geworfen und es hieß Gepäck aufschnallen und zu Fuß über die Grenze laufen.
Wir stehen also bei brennender Hitze, vollbepackt am Grenzübergang nach Kambotscha. Die Kambodschaner dachten sich wohl, stecken wir diese Touristen doch in einen kleinen vollgefüllten Raum, ohne Klimaanlage und Ventilatoren. Dort standen wir dann sicher ½ stunde und schwitzten wie die Affen.

TIPP für andere Reisende, falls euch der Busfahren sagt, ihr sollt in Thailand noch Geld abheben, weil es drüben keine Bankomaten gibt, macht es NICHT! Hier will man euch übers Ohr hauen! Wir wurden hier das zweite mal an diesem Tag beschissen.

In Kambodscha angekommen, wollten sie uns dann das dritte Mal über den Tisch ziehen. Wir haben unser Busticket bis nach Siem Reap bereits im vorhinein bezahlt. Uns wurde ein super Angebot gemacht. Wir sollen doch immer 4 Personen zusammen mit dem Taxi fahren. Ist anscheinend 1-2 Stunden schneller und kostet nur Baht 300 pro Person. Wir aber haben auf den Bus bestanden. Dafür saßen wir dann noch einmal 1 Stunde in der kaum ertragbarer Hitze und haben auf unseren Bus gewartet.
Endlich ging die 5 ½stündige Fahrt über Stock und Stein los. Für alle die noch nie in Kambodscha waren, die Strassen hier schauen etwas anders aus als bei uns zuhause, es gibt jede Menge Schlaglöcher und Steine auf der Strasse, sowie derzeit überall Baustellen.

Am Abend kamen wir völlig erschöpft in Siem Reap an. Wenigstens hatten wir ein super Guest House, bei dem war das Badezimmer größer als die Nacht davor unser ganzes Zimmer.

Am ersten Tag in Siem Reap sind wir durch die Stadt geschlendert und haben mit dem Tuk Tuk verschiedene Sehenswürdigkeiten angeschaut, auf den Markt sind wir auch noch etwas.