Weltreise 2008

Nach einer Nacht bei einer netten Hostelfamilie in Noresemanging es weiter in den Süden nach Esperance, wo wir einen Tag den Great Ocean Drive machten und die City erkundeten und am zweiten Tag durchstreiften wir den Cape le Grand NP.

Es gibt hier schneeweiße Sandstrände, kristallklares Wasser und obwohl das Meer nur ca.16 Grad hatte gibt es ein paar Verrückte die schwimmen oder surfen gingen. Wir begnügten uns, mit Fliesjacken bekleidet, am Strand und den Wanderrouten entlang zu laufen und einfach nur die schöne Natur zu genießen.

Was Conny nicht lernt, lernt Cornelia nimmermehr. Und so hat sie unsere geliebte Rose das erste Mal fast verdursten lassen (aus anderen Reiseberichten ist ja bekannt, dass Conny mit dem Tanken gerne bis zum letzten Tropfen wartet). Wir haben es aber doch noch rechtzeitig zur Tankstelle geschafft. Puh-noch mal Glück gehabt!

500 km weiter in Albany trafen wir auf Catherina, sie kommt aus Berlin und teilte mit uns ein Zimmer im Hostel. Wir haben uns gleich super mit Ihr verstanden, was man von der anderen Zimmernachbarin nicht gerade behaupten kann!

Da das Wetter hier etwas zu wünschen übrig ließ und wir frohren, wie bei uns zu Hause im tiefsten Winter, sind wir am ersten Tag nur etwas durch die Stadt geschlendert, haben uns einige Shops angesehen und sind zum Frisör gegangen (unsere Haare hatten das mal dringend nötig nach den 3 Monaten Asien).

Ach ja, hier gibt es den Dog Rock, der Fels mitten in der Stadt sieht aus wie eine Hundeschnauze, aber seht selbst ob ihr es erkennt!

Am zweiten Tag war dann etwas besseres Wetter und so machten wir eine Wanderung zum Middelton Beach und am dritten erkundeten wir den Torndirrup NP in der Umgebung.

Catherina verbrachte die 2 Tage mit uns und entschied dann am Abend vor unserer Weiterreise, dass sie doch mit uns kommt. Sie war zwar auf Jobsuche und sollte dringend arbeiten, konnte aber uns 2 netten Österreichern (oder wie sie uns nannte: crazy ösi's) nicht wiederstehen.

So fing das Kapitel Semmel und Käse-Brot an.

Zur Erklärung für nicht Insider
Da Cornelia und Catherina öfters Sprachschwierigkeiten miteinander hatten, entstanden die Spitznamen eines Morgens am Frühstückstisch.

Semmel = Catherina,
Käse = Sylvia und
Brot = Cornelia.

Und heute dem 19.06.2008 geht es zu einer Tagestour in den Torndirrup Nationalpark......