Weltreise 2008
Hongkong
Ein anstrengender Tag im Leben eines Backpackers
Die Weiterreise nach Hong Kong
09:00 Wecker klingelt
09.15 - 11:00 Rucksack flugfertig machen
11:00 - 11:15 vollbepackt ein Taxi suchen
11:15 - 12:15 Taxifahrt zum Flughafen
12:15 - 12:30 einchecken
12:30 - 15:00 auf den Flug warten
15:00 - 16:00 im Flugzeug warten, da wir Verspätung hatten
16:00 - 18:00 Flug nach Shengzen - (noch China)
18:00 - 18:15 Gepäck holen
18:15 - 18:20 Nerventschick (Zigarette) für Conny
18:20 - 19:10 Taxifahrt vom Flughafen zum Bahnhof
19:10 - 19:40 vollbepackt zu Fuss über die Grenze nach Hong Kong laufen
19:40 - 20:10 Geld wechseln, Geld abheben, Starbucks-Kaffee-Pause und Ticket für U-bahn kaufen
20:10 - 21:00 U-bahnfahrt nach Hong Kong Kowloon
21:00 - 21:30 Zimmer suchen bzw. Zimmer hat uns gefunden
21:30 - 22:00 Zimmer beziehen und frisch machen
22:00 - 22:10 Restaurant für Abendessen suchen
22:10 - 23:00 lecker Abendessen
23:00 - 24:00 Strassen von Hong Kong erkunden
24:00 - 02:00 wach im bett liegen und den Tag verarbeiten
02:00 verdienter Schönheitsschlaf
Tageshighlight war, dass wir den Flug nach Shengzen fast verpasst hätten, obwohl wir 2.5 Stunden vor Abflug am Flughafen waren.
Wie es dazu kam:
Wir warteten an dem vorgegebenen Gate bis wir borden konnten.
Um 14:30 stand dann "boarding" auf der Tafel beim Gate doch die Türen blieben verschlossen. Also warteten wir. Um 14:45 hörte ich dann auf einmal eine Durchsage, letzter Aufruf für unseren Flug doch an einem komplett anderen Gate. Da wir uns nicht sicher waren ob wir es richtig verstanden haben und die Flugnummer immer noch auf Gate 23 (an dem wir ja warteten) aufschien, blieben wir sitzen. 5 Minuten später hat das borden begonnen, an unserem Gate, da dachte ich, ich hatte mich verhört. Da die Chinesen immer so drängeln und unsere Plätze in sowieso weit vorne in Reihe 7 waren, blieben wir noch sitzen.
Als wir dann endlich an der Reihe waren, sagte man uns falsches Gate - ihr müsst zum Gate 16. Mittlerweile war es schon 15 Uhr und unser Flug sollte bereits zur Startbahn rollen. Wir also quer durch den Flughafen ans andere Ende wo wir und noch 2 andere Passagiere 5 Minuten später ankamen. Dort wurden wir mit bösen Blicken erwartet. Es waren alle Leute schon an Bord, bis auf uns 4. Danach mussten wir noch 1 Stunde im Flugzeug warten. Böse Zungen behaupten, dass es wegen uns war, und wir fühlten uns gar nicht wohl in unserer Haut weil uns jeder angaffte.
Hong Kong - eine Traumstadt!
Obwohl Hong Kong eine Grossstadt ist, gibt es neben den vielen kleinen Strassen mit Märkten und Restaurants auch jede menge Grünflächen.
Wir wohnen im Stadtviertel Kowloon an der Nathan Street, die nachts von Leuchtreklamen bestimmt wird. So konnten wir von unserem Zimmer aus nicht feststellen ob gerade Tag oder Nacht ist. Unser Zimmer war furchtbar klein und das Badezimmer nicht mal 2qm gross. Das praktische daran war, dass wir auf dem WC sitzend duschen konnten.
In der zweiten Nacht ging dann auch noch unsere Klimaanlage kaputt. Am Abend hat Conny fast durchgedreht weil es so heiss war und hat ein paar Mal auf die Klimaanlage eingeschlagen, was leider nichts brachte. Und so verbrachten wir eine schweißtreibende Nacht. Da die Klimaanlage nicht zu reparieren war, bekamen wir ein neues Zimmer 2 Stockwerke höher, also alles zusammenpacken und zu Fuss rauf schleppen!
Auch hier gibt's einen Hollywood Blvd. und die Avenue of Stars (eine Art Walk of Fame), mit den chinesischen Stars wie Jackie Chan und Bruce Lee. Sogar einen Berliner Bären haben wir hier gesehen, ein Geschenk aus Berlin!
üben fürs Filmset!
Der Berliner Bär, ein Geschenk von Berlin an Hong Kong.
Weiters gibt es die längste Rolltreppe der Welt die 800m lang ist und zum vornehmen Wohnviertel the Mid-Levels führt.
Täglich werden bis zu 40.000 Personen befördert.
Mit der Peak Tram sind wir auf den Hausberg Victoria Peak rauf und hatten eine wundervolle Sicht auf die Skyline der Stadt.
Die Ausicht vom Victoria Peak aus!
Conny unter dem Wasserpilz
Natürlich verbrachten wir auch einige Zeit mit shoppen, wenn man schon mal hier ist und sooo riesige Einkaufszentren hat.
Abends genossen wir von der Avenue of Stars aus die Klanglichtershow, die uns Claudia und Andi empfohlen haben.
Eine richtig schöne Stadt und nun geh es per Fähre weiter nach Macau.
leider etwas verwackelt die Bilder, leider gibt es hier keinen Platz um das Ministativ auf zu bauen!
Aufbruch: | 02.03.2008 |
Dauer: | 9 Monate |
Heimkehr: | 16.11.2008 |
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