Mumbai und darueber hinaus...
Tag7: Marpha
Ja, und nun zu meiner allerliebsten Stelle, einem Ort, der Marpha heisst, mitten in den Bergen und ich mitten drin. Das war vielleicht eine Freude. Es kommt ja nicht zu oft vor, dass man in einem Dorf unterkommt, der den selben Namen traegt wie man selbst und das noch mitten in Nepal! Marpha ist auf jeden Fall bekannt fuer seine Aepfel und zur Freude unseres Guides auch fuer den Apfelbrandy. Der hatte es echt in sich. Mitlerweile ist die Landschaft auch schon recht flach und steinig, sandig, wei in einer Steppe. Es weht ein rauher Wind und nachts friert man schon ein bisschen. Ich war natuerlich so schlau, nur ein langaermligen TShirt mitzunehemen und so muss ich ziemlich gestunken haben nach all der Lauferei und Waesche waschen konnte man auch nicht, weil die ja nicht getrocknet waere. Aber es hat sich niemand beschwert, also lasse ich das Thema mal dezent. Marpha hat auch einen sehr netten buddhistischen Tempel, wo wir auch ein paar Stufen hochsteigen mussten (zum leidwesen meiner nun schon stahlharten Waden), und uns erwartete ein netter Ausblick auf die Steinhaeuser von Marpha und das Innenleben des Tempels mit grosser Buddhastatue, die mit amerikanischem Weihnachstliedergedudel verehrt wurde. Ist ja schon irgendwie suess, wenn auch etwas suspekt! Der Weg an dem Tag war ganz o.k, hat ja auch nur 3 Stunden gedauert, uns durch steppenartige Landschaft gefuehrt. Auf dem Weg wurde gerade in ameisenahnlicher Art eine neue Steinstrasse in den Berg gehauen und das alles per HAndarbeit, ohne Maschinen. Ist schon der Hammer (im warsten Sinne des Wortes).
Ja, da freut sich aber jemand!
Marpha Village von oben.
Aufbruch: | 06.03.2005 |
Dauer: | 9 Monate |
Heimkehr: | 08.12.2005 |
Nepal
Anjuna