Anjuna
Anjuna-Goa
In Goa angekommen haben wir ziemlich schnell festgestellt, dass hier der Touristische Teufel los ist. Mit Motorraedern fahren "Neo-Hippies" breit durch die Gegend, ueberall Techno, aber auch schoene Straende, die man aber nicht geniessen kann, weil staendig irgendwelche indischen Maedls mit allerlei Kram ankommen und dir ein schlechtes Gewissen einreden, wenn du mal nichts kaufst. Schon Stress pur! Ausserdem ist hier alles viel, viel teurer als im Rest von Indien, so frisst sich unaufhaltsam ein Loch in unsren Geldbaeutel.
Aber man trifft allerhand viele Leute und kann es sich im "Bacardi-Werbung-Suedsee-Traum" gut gehen lassen. Ausserdem gibt es hier zu Aarons Erschrecken alles an europaeischer Kueche, wo ich ja leidgepraegt vom indischen Essen, ganz glaenzende Augen bekomme. Schnitzel ich kome!!!
Nach einer Woche Goa und dem Pflichtprogramm auf dem Mittwochsmarkt in Anjuna, wo man alles an Mitbrinseln und indischem Zeug bekommt (es soll nicht zu eurem Nachteil sein!), sind wir wieder nach Bombay gefahren um Aarons Bruder, Vater, und Freund abzuholen. Davon wird es allerdings kein eigenes Kapitel geben, weil Bombay ist, wie eh und je, ausser, dass ich mich sogar ein bisschen auf die Rueckkehr gefreut habe. Man bemerkt Dinge, an denen man vorher blind vorbei gelaufen ist und bemerkt typische Gerueche usw... Ich habe dann meine Arbeitskollegen nochmal besucht und Fotos gezeigt und ganz viele staunende indische Augen um mich rum gehabt und bin nochmal angefleht worden, zurueck zu kommen. Waren schoene 4 Tage!
Fuer alle Ayurveda-Interessierten... ein Arzt mit ayurvedischer Medizin auf einem Platz in Vagator/Goa.
Unsere verletzten Beinchen, nachdem wir uns beide hintereinander wie die Vollidioten die Waden am heissen Auspuff unserer protzigen Honda Hero verbrannt hatten (Pubertaet schon ueberwunden, oder was???). Um das schonmal vorweg zu nehmen:"ja, ich hab gleich gekuehlt und Aloe+Bepanthen draufgeschmiert!"
Der Mittwochsmarkt in Anjna
Eine klobige Inderin im traditionellen Rajastani-Outfit auf dem Markt.
Goa wie es leibt und lebt!!!
und nochmal...ganz idyllisch. Der Strand von Vagator.
Aufbruch: | 06.03.2005 |
Dauer: | 9 Monate |
Heimkehr: | 08.12.2005 |
Nepal
Anjuna