Thailand 2010

Heute erwache ich ziemlich früh am Morgen. Ich bin etwas aufgeregt. Ich freu mich sehr - meine Schwester Pia kommt nach Thailand. Schade nur, dass der Grund dafür so unsagbar traurig ist.

Kurz vor 09:00 Uhr bin ich bereits am Flughafen Phuket. Zum Glück gibt's das Handy. Plötzlich klingelt meines. Pia steht bereits draussen. Ich hab scheinbar beim falschen Ausgang gewartet.

Drausen finden wir uns aber sofort. Die Freuden- mischen sich mit den Trauertränen.

Rasch fahren wir zum Nai Yang Beach Resort. Nach dem kurzen problemlosen Einchecken, geht's erst mal zum Bungi.

Nachdem das Nötigste ausgepackt ist, tauchen wir als erstes in den lauen Pool.

Daraufhin zieht es uns aber doch zum Strand. Nach einen ausgiebigen Bad in den Wellen, macht sich bei Pia die Müdigkeit und der Jetlag bemerkbar.

Plötzlich hab ich das Gefühl, dass mich irgend etwas gestochen oder aber gebissen hat.
Nachdem wir nochmals im Meer gebadet haben, ist Pia wieder einigermassen "fit". Nun gehts zum Apéro in das Sea Beach Restaurant.

Wir treffen Ray an. Ich stelle ihr und ihrer Mutter meine Schwester Pia vor.

Bei einem Glas Wein erzählt Pia von ihrer Reise und ich von allem was hier geschehen ist.

Zurück beim Bungi beginnt es mich am ganzen Körper zu schmerzen. Ich habe eine wage Ahnung was das sein könnte! Sandfliegen!

Tatsächlich stellt es sich etwas später heraus, dass wir wohl mit unseren Liegestühlen mitten in einem Schwarm von diesen Viechern gelegen haben. Die Bisse tun nicht nur weh, sie sehen auch von Stunde zu Stunde schlimmer aus!

Zur Behandlung der Bisse lassen wir nichts aus! Zuerst versuchen wir es mit Mekong-Whisky, dann mit Tigerbalsam, mit Bepanthen und allem was uns sonst noch gerade so in die Hände kommt.

Doch dann verspüren wir trotz allem Hunger. Also los an den Nai Yang! Da nicht Hauptsaison ist, haben viele der kleinen Bars und Restaurants geschlossen.

Ich war mit Renato zusammen mal im "Number 4". Dort haben wir sehr gut gegessen. Dort hin gehen wir heut Abend.

Ich bestelle für uns "Gääng khiau waan gai" (grünes Curry mit Huhn)und "Nüüa gratiem prik thai" (Rindfleisch an Knoblauch und Pfeffer). Dazu natürlich Reis!

Da der Weisswein (sie haben nur Thaiwein) hier nicht so toll schmeckt, fragen wir nach Rotwein. Und siehe da - sie haben australischen Shyra! Super!

Nach dem Essen kehren wir satt und müde zurück zum Bungi.