Die kleine Sauerkrauttour
Mo., 09.08.10 ... Merzig
Heute verabschieden wir uns von der Mosel und fahren in die Saar ein.
Doch zunächst sah es gar nicht danach aus, als ob wir überhaupt fahren würden. Dichter Nebel lag über allem.
Aber der Hafenmeister in Konz bot einen Brötchenservice mit frischen Brötchen, zwar nicht vom Bäcker, sondern solche von einer Aufbackstation, aber trotzdem, Brötchen. Und nach einem gemütlichen Frühstück sah alles schon besser aus. Der Nebel über dem Wasser zog nach oben, so dass über dem Wasser genug Sicht war, um loszufahren.
Jetzt also Saar. Das bedeutete maximal 16 km/h "schnell". Da bei unserem Boot 16 km/h mit einer mords Heckwelle verbunden sind, das Boot ist da in einem ungünstigen Geschwindigkeitsbereich, heißt das immer, nicht mit 16 km/h, sondern mit max. 11 km/h bummeln.
Morgens, schon in/auf der Saar
seltene Begegnung mit einem Berufer
Blick von unten in einer Saarschleuse, rund 11 m oder mehr
Die Schleusen an der Saar bestehen aus einer Großschleuse und einer Penichenschleuse. Diese Penichenschleuse ist 40 m lang und rund 6,50 m breit. Wir fuhren heute 2 mal die Penichenschleuse und einmal die Großschleuse. Die Großschleuse durften wir deshalb benutzen, weil es einen enormen Andrang von Sportbooten und einen Ausflugsdampfer gab. Bei Hubhöhen von 11,50 m und 14,00 m ist man froh, wenn die Schleusen bedient werden und niemand die Schleusenwand hochklettern muss.
Wir erreichten Merzig und dann wars genug für heute. Geschickterweise war eine Autotanke in der Nähe, so dass wir nochmals 60 l Sprit bunkern konnten. Das müsste für den Rest der Tour reichen.
Bootsfahrer auf dem Weg zur Tankstelle
Aufbruch: | 31.07.2010 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 20.08.2010 |