In 10 Wochen von Singapur nach Bangkok

Auf ins Touristenleben, so unsere heutige Devise. Deshalb nehmen wir uns einen schoenen AC Bus und fahren bzw. lassen fahren, und zwar nach Krabi, dem Ort, von dem aus man weitere touristische Ziele der Westkueste Thailands ansteuern kann.
Mit dem Bus kommt man nicht direkt nach Krabi, sondern man wird 4 km ausserhalb der Stadt am Busterminal (auch Krabi Junction genannt) ausgeladen. Dann hilft einem nur noch ein Pickup oder tuktuk. Wir also rauf auf den Pickup, noch ein wenig gewartet, ob noch jemand mitfahren will und ab gings. In Krabi angekommen, hatten wir das komische Gefuehl, dass uns unser Fahrer vergessen hatte, denn er steuerte zielstrebig an unserem auserkorenen Guesthouse vorbei. Na vielleicht will er nur irgendwo besser drehen koennen ... Pustekuchen, nach zwei-drei Minuten haben wir uns dann doch mal bemerkbar gemacht, er hatte uns doch tatsaechlich vergessen! Aber ging ja nochmal gut, wir wurden vor unserem Guesthouse abgeladen und da waren wir nun.

Fuer 200 Baht haben wir hier gewohnt, die Zimmer sind ausreichend gross (haben alle ein Fenster), das gesamte Haus ist sehr gepflegt und sauber, Fruehstueck und Fruchtshakes sind lecker.
Die Stadt Krabi an sich ist recht klein und man kennt sich innerhalb weniger Stunden recht gut aus. Deshalb lohnt sich Krabi eigentlich nur dafuer, um Touren ins Umland zu unternehmen.

Auf den Spuren von James "007" Bond
Ja, diesem Typen kann man von Krabi aus auf die Schliche kommen. Cool, ne?
Im Auftrag ihrer Majestaet ist 007 (Roger Moore) irgendwann in den 1970ern in dem "Der Mann mit dem goldenen Colt" in Thailand unterwegs und wird von dem Boesewicht auf die Insel mit dem Nadelfelsen gelockt. Und da sind wir nun, auf dem James Bond Island.

Das James Bond Island ist Teil eines Nationalparkes, wird aber dennoch sehr touristisch vermarktet, sprich, es ist vollgepflastert mit Souvenirstaenden, die alle den selben Kram verkaufen und das sind auch geschuetzte Muscheln. Leider!

Natuerlich hatte die Tour noch ein paar andere Sachen zu bieten, so z.B. ein paar Wikingermalereien, die etwa 4000 Jahre alt sein sollen.

Dann gings zum Lunch in die Stadt auf Stelzen, hier sollen immerhin 1000 Leute vom Fischfang leben. Uns sind vor allem die vielen Souvenirstaende und Restaurants aufgefallen ...

Von da aus gings wieder zurueck und zwar zum Monkey Cave Tempel (Wat Suwankuha). Dort liegt eine recht grosse Statue und wird von einem Moench bewacht.

Und draussen, wie der Name schon sagt, turnen mindestens 50 Affen rum und betteln um Essen.

Die letzte Station des Ausflugs war der Sra Nang Manora Forest Park. Hier durften wir uns im Regenwald ein wenig die Beine vertreten.

Und siehe da, wir haben mal wieder einen Wasserfall gefunden.

Noch ein Tag zur Entspannung, bevor wir weiter reisen. Diesmal gings um den alten Zopf ... und der ist jetzt endgueltig ab, aber seht selbst ...

Ja, das ist gar nicht so einfach, einer thailaendischen Friseurin klar zu machen, wie sie die Haare schneiden soll, wenn sie kein Englisch spricht. Aber auch das hat nach langen Gestikulieren geklappt, die Haare sind ab.