Vorbereitungen

Reisezeit: Dezember 2010 - März 2011  |  von Hanna und Susanne

OZ, weiter entlang der Kueste gen Sueden

Unser Weg entlang der Ostküste - dieser Abschnitt wird auch Saphirküste genannt - Richtung Eden führt uns an ausgedehnten Eukalyptuswäldern vorbei. Oft hängt die Rinde dieser Bäume in großen Fetzen herab.
Auf eine Empfehlung hin machen wir Halt kurz vor Eden, in Pambula. Dort erwartet uns ein wunderschöner Strand inmitten eines Naturparks. Wir fühlen uns zwischen dem Gezwitscher der Vögel wie in einem Vogelkäfig. Als wir morgens aus dem Zelt gucken, ist unsere Überraschung groß, als wir frei umherlaufende Kängurus vor unserem Zelt grasen sehen. Besonderen Spaß macht uns das Baden bei den tollen Wellen.
Da wir nachts doch etwas frieren, suchen wir bei unserem nächsten Stopp in Lake Entrance nach einer festen Unterkunft. Ganz entgegen unserer Erfahrungen in Kiama sind hier viele Motels, die sogar um Gäste werben - die Ferien gehen zu Ende.
Wir quartieren uns für 3 Nächte bei den Backpackers ein.
Lake Entrance liegt langgestreckt am gleichnamigen Seeufer. Es ist ein schöner Ferienort mit vielen Cafes und kleinen Geschäften.
Entgegen unserem Vorhaben, nicht durch Melbourne zu fahren, empfiehlt uns die nette Dame im Infobüro das doch zu tun. Der Weg ist gut ausgeschildert und wesentlich kürzer.
Nach 3 Tagen in Lake Entrance fahren wir los. Vom Lookout an der Ausfahrtstrasse gewinnen wir einen Überblick über das riesige Seengebiet und dessen Übergang zum Ozean hin um Lake Entrance.
Schon am Morgen dieses Tages ist es besonders warm und es wird immer heißer. Als wir in Barwick aus dem Auto steigen um nach einem Quartier zu fragen, schlägt uns eine Hitzewand entgegen. Dazu ist es im Laufe der Zeit regelrecht stürmisch geworden und wir erwarten ein großes Unwetter - das bleibt aber aus.

Die Orte vor Melbourne sehen eher touristenunfreundlich aus. In dieser Gegend sehen wir große Industriegebiet und Kohlegruben.
Kurz entschlossen setzen wir unsere Fahrt fort und durchqueren mutig Melbourne. Die Ausschilderung ist wirklich gut und wir finden unseren Weg. Trotzdem atmen wir auf, als wir das erste Mal den Hinweis auf die Great Ocean Road sehen.
Diese Straße ist wunderschön und schlängelt sich entlang der Küste. Wir bewundern das unterschiedliche Blau des Meeres und die herrlichen Wellen.
Unser Quartier schlagen wir in Aireys Inlet auf. Wir mieten eine Cabin, denn der Sturm wütet immer noch.
Obwohl die Preise durch das bevorstehende Ende der Ferien schon moderater werden, ist es immer noch teuer. Für die nächsten Tage gibt uns die Dame im Office gute Hinweise für Unternehmungen.
Wir starten zu einem ausgedehnten Spaziergang, beobachten dabei Papageien und Kakadus. Entlang der Steilküste führt ein Wanderweg mit bunt blühenden Sträuchern. Mehrere Lookouts laden zum Verweilen ein. Wir sehen große schwarze Steine im Wasser, die von weißer Gischt umspült werden. Schon von oben ist zu erkennen, dass die Wellen eine gewaltige Kraft haben. Vorbei am Leuchtturm gelangen wir zum Strand, der kilometerlang ist. Bei unserem Strandspaziergang begegnet uns kaum ein Mensch. Wegen der hohen Wellen verzichten wir hier auf das verlockende Baden.
Auf dem Rückweg machen wir in der Post Halt und bezahlen die Mautgebühr für die Durchfahrt durch Melbourne, für den sogenannten Citylink.

Der Campingplatz bei Pampula-Beach ist wirklich empfehlenswert, nicht nur wegen seines wunderschoenen Strandes.

Der Campingplatz bei Pampula-Beach ist wirklich empfehlenswert, nicht nur wegen seines wunderschoenen Strandes.

Beim ausgedehnten Spaziergang am fast menschenleeren Strand bekamen wir beide einen leichten Sonnenbrand.

Beim ausgedehnten Spaziergang am fast menschenleeren Strand bekamen wir beide einen leichten Sonnenbrand.

Das war unser morgendlicher Blick aus dem Zelt.

Das war unser morgendlicher Blick aus dem Zelt.

Der Leuchtturm von Aireys Inlet

Der Leuchtturm von Aireys Inlet

Strand und Steilkueste von Aireys Inlet.

Strand und Steilkueste von Aireys Inlet.

Immer wieder begeistern uns die Aussichten vom Lookout.

Immer wieder begeistern uns die Aussichten vom Lookout.

Suse an der Steilkueste.

Suse an der Steilkueste.

Praechtige Blueten am Wegrand.

Praechtige Blueten am Wegrand.

...die fliegen hier wirklich rum.

...die fliegen hier wirklich rum.

...und der auch.

...und der auch.

Bei den hohen Wellen gehen wir nur mit den Fuessen ins Wasser.

Bei den hohen Wellen gehen wir nur mit den Fuessen ins Wasser.

Du bist hier : Startseite Australien & Ozeanien Australien OZ, weiter entlang der Kueste gen Sueden
Die Reise
 
Worum geht's?:
2 Tage nach Weihnachten soll es los gehen, alle Flüge und die Leihwagen sind gebucht. Gedanklich beschäftigen wir uns schon sehr lange mit unserem neuen Projekt, eigentlich schon seit unserer letzten Weltreise 2004/2005. Außerdem ist ja bekanntlich die Vorfreude die schönste Freude. Unsere Route führt uns über Hongkong/China in die Südsee, nach Fiji und Yasawa, dann nach Neuseeland und Australien und zurück über Bangkok/Thailand.
Details:
Aufbruch: Dezember 2010
Dauer: circa 13 Wochen
Heimkehr: März 2011
Reiseziele: China
Fidschi
Neuseeland
Australien
Thailand
Der Autor
 
Hanna und Susanne berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.
Bild des Autors