Vorbereitungen
NZ, die ersten Tage
Heute ist der Tag, an dem wir von Nadi nach Auckland und dann weiter nach Christchurch fliegen. Es läuft alles nach Plan, nur die Umsteigezeit in Auckland ist so knapp, dass wir unser Gepäck selbst transportieren müssen. Die nette Dame vom Check - in - Counter zeigt auf den blauen Pfeil und sagt, wir sollen immer da entlang. Wir müssen vom internationalen zum nationalen Flughafen. Los geht's und immer mit Sack und Pack. 20 Minuten blue - line - running, wir schaffen unseren Flieger und sind geschafft.
In Chiristchurch angekommen holen wir am Automaten Geld ab (1 € entspricht etwa 1,75 NZD, mal sehen wie lange wir jeder mit unseren 600 NZD reichen). Der nette Mann vom Infopoint zeigt uns den Weg zum Citybus, die Busfahrerin macht uns auf unsere Ausstiegsstelle aufmerksam. Auf der Straße bemerken wir die Plakate vom Buskerfestival vom 20. bis 30.01.2011. Das haben wir bereits von unserer ersten Reise in guter Erinnerung und werden es wieder erleben, wenn wir nach Christchurch zurückkommen. Abends machen wir noch einen kleinen Kneipenrundgang. Christchurch gefällt uns auch diesmal gut und unser Hotel (Ibis) ist ok.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück holen wir den Leihwagen. Wir bekommen einen hübschen Hyundai "Getz", nach dem Erledigen der Formalitäten geht es los in Richtung Akaroa, das auf der Halbinsel Banks liegt. Akaroa wurde im 18. Jhd. von den Franzosen gegründet und hat heute noch französische Straßennamen und französisch eingefärbte Architektur. Mit seinem kleinen Naturhafen, den Segelbooten und den Häuschen erinnert es ein wenig an Warnemünde. Auf dem Rückweg zum Highway 1 fahren wir eine Abkürzung und erleben typisch neuseeländische Landschaft mit sehr hohen Hecken um Äcker und Weideflächen mit hübschen kleinen Häuschen und wunderschönen Blumen in den Vorgärten. Nach ungefähr 50 km suchen wir uns eine Unterkunft und finden ein Motel in Ashborton. Der Besitzer ist nett, leider redet er wie mit einer heißen Kartoffel im Mund und daher verstehen wir ihn schlecht. Abends gehen wir eine Kleinigkeit essen. Zwar ist das Bistro gleich in der Nähe, das Essen jedoch nicht sehr ansprechend.
Trotz der vielen Kinder, die bis spät abends Baseball spielten, verbringen wir eine ruhige Nacht.
Ohne Frühstück fahren wir weiter entlang der Ostküste nach Süden. Da wir unbedingt an die Küste wollen, fahren wir in den kleinen Ort Kakanui. Ein sehr hübsches, ruhiges und verträumtes Küstendorf mit tollen Häusern, gepflegten Vorgärten und einem einmaligen Blick auf das Meer. In der Bucht tummeln sich Surfer und Badelustige. Wir sitzen auf einer Bank, genießen die Sonne und die herrliche Aussicht. Unsere Hoffnung, Robben zu sehen, erfüllt sich leider nicht, obwohl wir in Ufernähe viele Kelbwälder im Wasser entdeckt hatten.
Auf unserer Weiterfahrt gelangen wir schnell wieder auf den Highway 1 und kehren in Hampden in ein Motel ein. Wir beziehen unser Quartier. Diesmal leisten wir uns den Luxus der getrennten Schlafzimmer, hier gibt es nämlich 3. Wir überlegen, ob wir unsere Urlaubskasse durch Untervermietung aufpeppen sollten. In der nahe gelegenen Taverne essen wir Fish und Chips und gönnen uns je 1 Bier. Wir kaufen in einem keinen Supermarkt Eier, Brot und Obst für unser morgiges Frühstück ein und kehren zurück ins Motel.
Aufbruch: | Dezember 2010 |
Dauer: | circa 13 Wochen |
Heimkehr: | März 2011 |
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