Vorbereitungen
NZ, Waihola bis Queenstown
Schon gegen 8 Uhr verlassen wir den "Schwarzen Schwan". Auf dem nahe liegenden See sehen wir zum Abschied tatsächlich noch schwarze Schwäne. Kurz nach Milton geht es von Highway 1 auf den Highway 8. Das ist zunächst eine ganz gemütliche Strecke, die dann aber in eine Landschaft mit grauen, hohen Bergen übergeht, die an eine Mondlandschaft erinnert.
Als Ausgleich für die trostlose Landschaft begleitet uns ein schöner sauberer Fluss auf der rechten Seite. Kurz vor Alexandra fahren wir durch ein windgeschütztes Tal, in dem viele Obstplantagen sind. An der Straße stehen vereinzelt Hütten, in denen man Obst kaufen kann, das Geld ist in die Kasse des Vertrauens zu legen. Wir versorgen uns mit Aprikosen. In der Kleinstadt Alexandra halten wir an und suchen nach einem Internetcafe und werden auch fündig - allerdings zu horrenden Preisen und ohne USB Zugang. In einem hübschen kleinen Cafe in einem historischen Gebäude stärken wir uns und dann geht es auch schon weiter. In Clyde finden wir zwar keine Unterkunft, stoßen aber auf eine Staumauer mit einem großen Stausee, der uns beeindruckt. Die Straße nach Cromwell führt entlang des aufgestauten Flusses, über den man über eine lange Brücke auf die Weinstraße kommt. In einem der vielen zwischen Cromwell und Queenstown liegenden Weingüter besuchen wir die Winery und die danebengelegene Cheesery. Wenige Kilometer weiter wird Bangyjumping angeboten. Wer sich darauf einlässt, war vermutlich umsonst in der Winery. Kurz darauf erreichen wir die quirlige, 6000 Einwohner zählende Kleinstadt Queenstown. In den Straßen sehen wir viele junge Leute, die nach ihrem sportlichen Aussehen zu urteilen sicher das zahlreiche Angebot für Aktivitäten annehmen. Die schönen und modernen Hotels liegen an den Hängen der den Stausee umgebenden Berge. Auf der Spitze eines derBerge ist die Station der Seilbahn zu sehen, wo auch der Startpunkt für die Paragleiter ist. In der Ferne zeigen sich schneebedeckte Gipfel, hier werden die Schneesportarten angeboten. Da auf uns alle Motels einen sehr teuren Eindruck machen, fahren wir in das 20 km entfernte Städtchen Arrowtown.- Eine kleine, beschauliche Stadt, in der wir eine Unterkunft finden. Wir brechen zu einer Erkundungstour durch die Stadt auf, sind in ca. 20 Minuten durch und ringsherum gegangen und erfahren, dass es im Museum und in der Bücherei Internet gibt, das allerdings wegen der Schließzeiten ab 17 Uhr nicht mehr genutzt werden kann. Am nächsten Tag buchen wir in Queenstown eine Fahrt mit dem historischen Dampfschiff TSS Earnslawauf dem Lake Wakatipu. Wir genie0ßen die herrliche Aussicht vom Dampfer auf die Berge und die Stadt. Auf der Rückfahrt reihen wir uns in die sangeslustigen Mitfahrer unter Deck ein, die von einem jungen Mann am Klavier unterstützt werden. Zum Glück gibt es ein Textheft. Von der Anlegestelle aus gehen wir in die Stadt, deren Zentrum wir ebenfalls schnell überschauen. Und hier endlich tobt der Fortschritt in Form eines gut organisierten, preiswerten Internetcafes. An jedem Platz befinden sich ein Headset und eine Kamera zum Skypen - das alles nützt uns nichts, denn zu Hause ist es kurz nach Mitternacht. Wir gönnen uns noch einen Bistrobesuch und kehren in unser Motel zurück.
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Fuer 5 NZD kann man an einer Weinverkostung teilnehmen, aber wir muessen ja noch Auto fahren. Dafuer kosten wir in der daneben liegenden Kaeserei alle Angebote durch und kaufen Blauschimmelkaese.
In einem kleinen Nest in der Naehe von Queenstown sind die Briefkaesten aller Einwohner an der Strasse aufgereiht. Einige haben lustige Formen: ein altes Bierfass, einer sieht aus wie ein Fisch, ein anderer wie ein Boot.
Queenstown gilt als die Stadt des Adrenalins. Raffting, Drachenfliegen, Wildwassersurfen, Bungeespringen, Snowborden ... zaehlen zu den touristischen Angeboten.
Aufbruch: | Dezember 2010 |
Dauer: | circa 13 Wochen |
Heimkehr: | März 2011 |
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