Java Tour 2010

Reisezeit: Oktober / November 2010  |  von Constantin Ferdinand

22.10 Bromo wir kommen !!!

Bromo

Wir mussten schon wieder früh raus und fuhren mit dem Jeep hoch zum Viewpoint um dort dem Sonnenaufgang zu sehen. Leider hatten auch hunderte andere Touristen denselben Plan, sodass sich auf der großen Aussichtsplattform unzählige Menschen tummelten und wir den Sonnenaufgang aus zweiter oder dritter Reihe erleben mussten, was jedoch nicht weiter schlimm war, da das Erlebnis wirklich überwältigend war.

Der rauchende Bromo im Hintergrund

Der rauchende Bromo im Hintergrund

Nachdem wir ca. 1h die Aussicht genossen hatten fuhren wir wieder hinab und parkten unseren Jeep neben die anderen 100 um durch eine Aschewüste zum Bromo zu gehen.

Uns wurde wieder von Händlern Essen und Getränke angeboten oder die kurze Strecke von 1km mit dem Pferd zum Bromo Vulkan zu reiten. Nachdem kurzen Aufstieg zum Kraterrand sahen wir Rauch aus dem Vulkan aufsteigen und wanderten noch ein kurzes Stück um den Kraterrand, um von dort aus den herrlichen Blick über das Vulkantal zu genießen.

Grandiose Aussicht über das Vulkantal

Grandiose Aussicht über das Vulkantal

Malang

Gegen 9 Uhr morgens brachen wir wieder zurück zum Hotel auf schnappten uns einen weiteren Minibus, machten noch einen kurzen Zwischenstopp bei einem Wasserfall und erreichten gegen 11 wieder Probolingo.

Von dort aus wollten wir den Zug nach Malang nehmen, den wir jedoch um 1h verpasst hatten. Deshalb mussten wir eine Ricksschah nehmen für die wir natürlich bei unserer ersten Fahrt wieder den dreifachen Preis für Touristen bezahlten und uns zur Bushaltestelle bringen ließen.

Der Bus kam auch wieder nach 10 min Wartezeit und nach unzähligen Händlern, Musikanten und Gesprächen mit Einheimischen erreichten wir unser nächstes Ziel, die alte holländische Kolonialstadt Malang. Unter anderem wurde Malang von den Holländern wegen seines angenehmen Klimas gegründet, da es auf ca. 800 m Höhe liegt.

Nachdem wir in 5 verschiedenen Hotels die Zimmer besichtigt hatten entschieden wir uns für Jonas Homestay und unternahmen noch eine kurze Stadtbesichtigung.

Dabei vielen uns die vielen schön restaurierten Kolonialgebäude, Parks und Bäume sowie die liberale Haltung der Bewohner auf. Denn in Malang gibt es unzählige Kirchen sowie Moschehen, welche beide dieselben Höhen haben.

koloniales Flair in Malang

koloniales Flair in Malang

Außerdem hatten wir noch Glück, dass wir bei der Besichtigung des chinesischen Tempels eingeladen wurden an der Zeremonie teilzunehmen, welche nur bei Vollmond stattfindet. Und danach sogar von dem Tempelmitarbeiter die Opfergaben zum Essen geschenkt bekamen.

Danach wollten wir nur noch zurück zum Hotel da wir jetzt fast 20 h auf den Beinen waren und ziemlich schnell einschliefen.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
2 Rucksackdeutsche auf Erkundungstour durch Java
Details:
Aufbruch: 20.10.2010
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 07.11.2010
Reiseziele: Indonesien
Der Autor
 
Constantin Ferdinand berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.